Mit seiner Kompetenz in der Entwicklung und Implementierung von drahtlosen und batterielosen RFID-Sensor-Systemen präsentiert sich das Fraunhofer IPMS. Neben dem Design von RFID-Sensor-ASICs für verschiedene Frequenzbereiche bietet das Forschungs- und Entwicklungsinstitut Dienstleistungen vom Proof of Concept über das Design von RFID-Komponenten bis zur Anbindung kompletter Sensorsysteme in hochautomatisierte Logistik- und Fertigungsumgebungen an. Laut Dr. Frank Deicke, Leiter des Entwicklungsteams am Institut, können die wartungsfreien Sensorknoten dank eines flexiblen Interface-Konzepts je nach Kundenanforderungen mit beliebigen analogen und digitalen Sensorknoten bestückt werden. Eine Middleware, der sogenannten RFID-OPC-UA-AutoID-Server (ROAD-Server) setzt die OPC-UA AutoID-Companion-Spezifikation entsprechend für RFID-Sensor-Komponenten um und ermöglicht damit eine herstellerunabhängige, standardkonforme Kommunikation für die industrielle Automatisierung. So lassen sich beliebige Lesegeräte, Identifikations- und Sensor-Transponder in den verschiedenen Frequenzbereichen (LF, HF, UHF und NFC) und von verschiedenen Herstellern einheitlich ansprechen, was laut des Entwicklungsleiters besonders in bestehenden RFID-Systemen von Vorteil ist. Abgerundet wird das Angebot mit individuellen Softwarelösungen, um die bei Langzeitmessungen anfallenden großen Datenmengen je nach Anforderung zu analysieren und auszuwerten. Dies beginnt bei intuitiv zu bedienenden Lösungen zur Messwerterfassung über die Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen für mobile Betriebssysteme bis hin zur Integration von Datenerfassung und Steuerung in Industrieumgebungen sowie professionelle Cloud-Anwendungen. jke
Sensorsysteme
Vom RFID-Sensor bis zur Cloudanbindung mit dem Frauenhofer IPMS
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