Die Sicherheitsrelais der Reihe KFD2-RSH vereinen Diagnosefunktion, Leitungsfehlertransparenz und doppelte Redundanz in einer 1oo3-Architektur. Kern der Module ist die 1oo3-Architektur mit der doppelt redundanten Ausführung der Schaltkontakte. Für DTS-Anwendungen sind drei Kontakte in Serie, für ETS-Signalkreise zwei Gruppen von je drei parallelen Kontakten angeordnet. Selbst wenn bis zu zwei Kontakte einer Gruppe ausfallen, ist die Sicherheitsfunktion weiter gewährleistet. Die integrierte Diagnosefunktion der Module bewegt bei jedem Schaltvorgang die drei Kontakte zeitverzögert nacheinander. Bei ETS-Anwendungen werden bei drei aufeinanderfolgenden Schaltereignissen zyklisch jeweils alle drei Relais der beiden Kontaktgruppen einmal zuerst geschlossen. Während der Verzögerungszeit prüft das Gerät, ob dieser Kontakt den Stromkreis schließt. Fehlerhafte Kontakte werden dabei erkannt. Die Diagnose beim DTS-Gerät erfolgt beim Wiedereinschaltvorgang. Zunächst werden zwei Relaiskontakte gleichzeitig, zeitverzögert dann auch der dritte Kontakt geschlossen. Bevor der dritte Kontakt schließt, darf kein Strom fließen, anderenfalls ist dieses Relais defekt, da es den Stromkreis nicht mehr trennt. Bei jedem Schaltzyklus wird ein anderes Relais geprüft. Die einkanaligen Geräte sind nach Atex/IECEx Zone 2 sowie UL zugelassen und für DTS- und ETS-Anwendungen bis IEC61508 SIL 3 geeignet, die DTS-Module darüber hinaus für Anwendungen bis EN ISO 13849 PL e. ge
Leitungsfehlertransparenz und doppelte Redundanz
Diagnosefähige Sicherheitsrelais von Pepperl+Fuchs
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