Posital hat die Implementierung der Open-Source-Schnittstelle BiSS-Line für seine magnetischen Motorfeedback-Kits abgeschlossen und sorgt so für noch mehr Rückenwind bei der praktischen Umsetzung der Einkabeltechnik in Servo- und Schrittmotoren. Ab sofort bietet der Sensorikhersteller seine einbaufertigen Montage-Kits, die auf verschleißfreier und robuster magnetischer Abtasttechnik basieren und mit bis zu 17 Bit-Auflösung aufwarten, wahlweise serienmäßig in der 2- und 4-Draht-Version für BiSS-Line an. Bei der platz- und zeitsparenden Einkabeltechnik werden Strom und Drehgebersignal in einer einzigen Leitung übertragen, dessen Innenaufbau allerdings sehr unterschiedlich aussehen kann. Bei der BiSS-Line 4-Draht-Version sind insgesamt vier Litzen in das Anschlusskabel integriert, wobei jeweils zwei für den Datentransfer und zwei für die Energieversorgung genutzt werden. Um dies technisch umzusetzen, sind echte Hybridkabel erforderlich. Deutlich einfacher geht es bei der 2-Draht-Version zu. Hier reichen zwei Litzen aus zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Energie. Clou des überaus stabilen Systems, das vor allem in Europa unter Anwendern wie Anlagenbauern großen Zuspruch findet, ist die gezielte Aufmodulation der Daten auf die Leiter. Physikalisch müssen hierzu auf beiden Seiten Koppler verwendet werden, wobei das Ergebnis voll und ganz überzeugt. Durch das Aufmodulieren wird die Übertragung der Daten noch robuster als beim 4-Draht-System. Leitungslängen bis 100 m sind kein Problem. ge
Lösung forciert den Trend zur Einkabeltechnik
BiSS-Line für Motorfeedback-Kits von Posital
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