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Zwick eröffnet Prüflabor und stellt neue Software vor

Rund 2000 Gäste besuchen 25. TestXpo am Firmenstandort in Ulm
Zwick eröffnet Prüflabor und stellt neue Software vor

Bereits zum 25. Mal veranstaltete Zwick Roell in diesem Jahr die hauseigene Prüfmesse TextXpo. Passend zum Anlass eröffnete das Unternehmen ein neues Labor in Ulm und stellte eine neue Prüfsoftware vor, die es ermöglicht, sowohl einfache standardisierte Versuche als auch anspruchsvolle Prüfungen in der Forschung und Entwicklung durchzuführen.

Der Autor: Jens-Peter Knauer, Redakteur, elektroAutomation

Es gehört schon zur guten Tradition, dass die Zwick Roell AG alljährlich zur TestXpo lädt, dieses Jahr bereits zum 25. Mal. Rund 2000 Gäste konnte das Unternehmen auf der hauseigenen Prüfmesse begrüßen. „Für die Beziehungen zu unseren Kunden ist die Fachmesse unersetzlich“, betonte Dr. Jan Stefan Roell. „Wir bekommen Feedback, aber wir müssen auch aufmerksam zuhören.“ Gemeinsam mit der Mitgesellschafterin Margret Zwick und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Josef Radermacher eröffnete der Vorstandsvorsitzende ein neues Prüflabor für die Werkstoff- und Bauteilprüfung. Ausgestattet mit 50 statischen und dynamischen Prüfmaschinen, steht das Labor zum einen für Vorversuche an Kundenproben als auch für Prüfungen im Kundenauftrag zur Verfügung. Zudem bietet es als Show-Room einen umfassenden Überblick über einen großen Teil des Zwick-Produktprogramms.
Neben statischen Prüfmaschinen von 200 N bis 1200 kN verfügt das Labor über einen großen Bereich mit Ermüdungsprüfmaschinen, die auch für große Bauteile wie Lkw-Achsen ausgelegt sind. Der modulare Portalprüfstand mit hydrostatisch gelagerten Einzelprüfzylindern für dynamische Auftragsprüfungen bietet eine Prüfraumhöhe von 2340 mm und eine lichte Prüfraumweite von 2000 mm x 4000 mm. Des Weiteren ist das Labor mit Maschinen zur Härteprüfung, Schlagprüfung und Schmelzindex-Prüfung bestückt. Dank des großen Pools an Zubehör-Teilen, zu denen Probenhalter und Prüfwerkzeuge gehören, können spezielle Prüfwünsche ebenfalls schnell umgesetzt werden.
Zwick verstärkt damit den eigenen Anspruch, noch stärker als Dienstleister wahrgenommen zu werden. „Wir können nun Prüfungen im Kundenauftrag schneller durchführen und haben zudem die Möglichkeit, die Ergebnisse direkt an der Prüfmaschine zu besprechen“, erklärt Wolfgang Kratz, Laborleiter bei Zwick. Neben Prüfungen für Unternehmen aus den Bereichen Metall, Automotive und Kunststoff will Zwick auch der steigenden Nachfrage aus den Bereichen Medizin, Elektronik und Composites gerecht werden.
Ebenfalls vorgestellt wurde die neue Prüfsoftware TestXpert III. Sie bietet ein intuitives und workfloworientiertes Bedienkonzept fürMaterial-Prüfmaschinen. Damit ermöglicht sie die effiziente Durchführung von einfachen standardisierten Versuchen bis hin zu anspruchsvollen Prüfungen in der Forschung und Entwicklung. Die Neuentwicklung resultiert aus der engen Zusammenarbeit mitAnwendern aus der Materialprüfung und den über 30 000 TestXpert-Installationen. Eine neustrukturierte Bedienoberfläche mit großen, aussagekräftigen Symbolen erleichtert die Orientierung und ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Prüfung. „Alle prüfungsrelevanten Einstellungen sind logisch gruppiert und von den übergeordneten Systemeinstellungen getrennt“, erklärt Produktmanager Manfred Goblirsch. Mittels intelligenter Benutzerverwaltung lassen sich verschiedene Benutzerrollen festlegen, die dem einzelnen Bediener nur die Aktionen ermöglichen, die in seinem Benutzerprofil festgelegt sind. „Dies vereinfacht die Bedienung und reduziert Einarbeitungszeiten sowie Fehleingaben“, betont Goblirsch.
Der klar und logisch strukturierte Workflow führt den Bediener von der Vorbereitung über die Durchführung der Prüfung bis zur Ergebnisanalyse. Dabei besteht zwischen allen zusammenhängenden Inhalten eine deutlich erkennbare visuelle Verbindung, die für eine schnelle und einfache Orientierung sorgen. Das bewährte Prüfplatzkonzept ermöglicht es, alle relevanten Maschinen- und Sicherheitseinstellungen wie Traversenposition, Werkzeugabstand oder Sensorkonfiguration abzuspeichern und einem frei definierbaren Prüfplatz zuzuordnen. Nach einem Wechsel des Prüfaufbaus lassen sich somit die gespeicherten Prüfplätze wieder herstellen und die Prüfungen können mit identischen Einstellungen durchgeführt werden. Für einen sicheren Daten-Im- und Export kommuniziert die Software direkt mit allen relevanten IT-Systemen. Mit über 600 Standard-Prüfvorschriften und einem grafischen Ablaufeditor zum Erstellen von nicht-standardisierten Prüfabläufen deckt sie das gesamte Spektrum der Material- und Bauteileprüfung ab.

Kontakt

40298780

info

Zwick GmbH & Co. KG
Ulm
Tel. +49 7305 10-0
Detaillierte Infos zur neuen Prüfsoftware:
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