Smartgas hat eine neue Lösung zur Detektion und Messung von Schwefeldioxid entwickelt. Dieses farblose, gesundheitsschädliche Gas entsteht bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Es besitzt einen stechenden Geruch und wird in Verbindung mit Wasser zu „saurem Regen“, der Pflanzen, Gewässer aber auch Bau- und sonstige Materialien angreift. Eine der Hauptquellen von Schwefeldioxid sind industrielle Energie- und Wärmegewinnungsanlagen, aber auch Schifffahrt und Kraftfahrzeugverkehr erzeugen hohe Mengen. So liegt die SO2-Konzentration im Abgas von Ölfeuerungsanlagen bei 180 bis 220 ppm. Eine präzise Emissionsmessung ist unerlässlich.
Diese Tatsache ist auch den Heilbronner Sensorikexperten bei der Smartgas GmbH nicht entgangen. Die nichtdispersiven Infrarot-Gassensoren (NDIR) der Smartgas Smart-Modul-FlowEVO-Serie für die Emissionsmessung sind nämlich genau darauf ausgelegt. Sie vereinen Messgenauigkeit mit einer kompakten Bauform und unkompliziertem Handling. Die Sensoren mit einem Messbereich von 2000 ppm zeichnen sich durch eine hohe Langzeitstabilität, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit aus. Dank Zwei-Strahl-Technologie ist die Drift besonders gering. Per Uart-Schnittstelle und Modbus-Datenprotokoll lassen sich die Konzentrationssignale als Echtwert auslesen. Eine nachgelagerte Verrechnung ist nicht erforderlich. Die Sensoren messen 156 mm in der Länge, 30 mm in der Breite und 37 mm in der Höhe. Sie werden fertig kalibriert und temperaturkompensiert als Plug&Play-Lösung ausgeliefert. jke