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Professionelles Troubleshooting bei modernen Displays mit Wammes & Partner

Die Probleme moderner Displays in der Praxis
Wammes & Partner bietet professionelles Troubleshooting

Ob mit Touch oder Tastatur, die Aufgabe von Displays ist es, zu kommunizieren: Nicht umsonst sind Displays die bekannteste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (HMI), deren Bedarf unbestritten steigt. Leider nehmen gerade bei modernen Displays auch die Kombinatorik bei Integration und Anwendung zu und damit Probleme und Ausfälle. Um „Troubles“ wie zum Beispiel Kontamination, Delamination oder Überhitzung zu „shooten“, bedarf es vorab einer angemessenen Analyse des Systems, einer richtigen Umsetzung dieser Vorgaben sowie einer geeigneten Zulassung.

Klaus Wammes ist Geschäftsführer von Wammes & Partner GmbH in Gundersheim

Besonders in Zeiten unterschiedlicher Applikationen und Automatisierung sollten Displays – genau wie die Geräte, an die sie angeschlossen sind – 24/7 funktionieren. Allerdings spiegelt sich die Diversität und Komplexität der neuen Anwendungen nicht oder noch zu selten in den HMIs wider. Es genügt eben nicht, ein Display mit einer Maschine zu verheiraten. Zudem ist es schlichtweg falsch, anzunehmen, dass sich Problemfelder nur in High-End-Versionen in den fortschrittlichsten Anwendungen auswirken. Display-Probleme betreffen alle Größen, Branchen und Einsatzgebiete.

Analyse der Eigenschaften

So gilt beispielsweise auch für den Fahrkartenautomaten, was für alle Applikationen gilt: Displays kosten Geld. Der Gedanke ist also durchaus nachvollziehbar, möglichst wenig für sie aufzuwenden. Entscheidend sind jedoch nicht nur die Kosten, sondern vielmehr die Vorgaben des Anwendungsbereiches. Was muss das Display können? Wie darf es aussehen? Wie soll es verbaut werden beziehungsweise welche Rahmenbedienungen sind zu gewährleisten? Welche Anbindung muss aus datentechnischer Sicht garantiert sein?

Damit ergeben sich Bedingungen für beide Seiten, Mensch und Maschine, die sich unmittelbar auf das HMI auswirken. So soll das Display als optischer Interakteur zeigen, was gerade passiert. Im besonderen Fall des Fahrkartenautomaten müssen zu dieser Kommunikation auch die monetäre Transaktion sowie ein anschließendes Kommando an Drucker bedacht werden. Schließlich ist der Geldeinwurf respektive Karteneinschub auch ein Befehl an die Maschine: „Ich habe gezahlt, ich möchte mein Ticket!“

Unmittelbar darauf folgen zwei weitere elementare Anforderungen. Der Automat, samt der potenziellen Schwachstelle Display, muss stabil gebaut sein: Nicht nur geschützt vor Vandalismus, sondern auch um Fehlfunktionen zu verhindern. Damit entstehen besondere Anforderungen unter anderem an das Thermal-Management. Gleichzeitig setzen die Öffnungen für Ticketausgabe und Geldeinwurf einen höheren Schutz vor Kontamination durch Feuchte, Schimmel oder Lebendbefall voraus. Auch immer häufigere gewaltsame Attacken wie das Sprengen von Geräten mittels eingeleitetem Gas sind heute zu bedenken.

Umsetzung der Vorgaben

Damit das Device keinen Schaden nimmt, wird ein Embedded-System benötigt, dass dieses Anforderungsprofil erfüllt. Zu bestimmen sind die erforderliche Rechenleistung, die Prozessorleistung, Subsysteme, Schnittstellen, Platzbedarf und weiteres Material. Oft stimmen dann die Kosten nicht mehr mit den Vorstellungen des Einkaufs überein. Die Folge sind dann oft schlecht angepasste Komponenten.

Downtime kostet doppelt: Das betrifft die Zeit, die ein Techniker vor Ort ist und die Teile, die er gegebenenfalls ersetzt, sowie die Zeit, in der der Automat keine Einnahmen generiert. Probleme treten jedoch auch bei der reinen technischen Abarbeitung der Einkaufsliste auf, also beispielsweise der mechanischen und thermischen Belastbarkeit, den Leistungsdichten oder Schutzeigenschaften vor Feuchte und Kleinstlebewesen. So steht in der Produktbeschreibung zwar nominal, dass das Modell für Sonneneinstrahlung geeignet ist, jedoch zeigen Versuche oder spätestens Feldeinsätze, dass diese Angaben nur unter bestimmten Bedingungen gelten. So könnte die Angabe über die relative Helligkeit eines Displays bei konstanten Temperaturen in einer trockenen Halle geprüft worden sein. Das genügt für POS-Anwendung in einem Kaufhaus, ist aber wenig aussagekräftig bis schlecht für den Fahrkartenautomaten einer windigen, nicht abgeschatteten Haltestelle.

Beweisen der Funktionsfähigkeit

Ob Display eines Fahrkartenautomaten, einer POS-Anwendung oder einer industriellen Großmaschine: Irgendwann ist es hergestellt und funktioniert mehr oder minder zuverlässig. In nächster Instanz muss es zugelassen werden. Allerdings sind diese jeweils auf bestimmte Situationen oder Rahmenbedingungen, sprich Anwendungsbereiche, beschränkt. Gleiche Technik muss für unterschiedliche Anwendungsbereiche auch unterschiedlichen Zulassungsvorschriften genügen.

Die Kombination aller Faktoren von der Analyse bis zur Zulassung ist berechtigt. Sie ermöglicht einen deutlich schnelleren Workflow sowie die wachsende Nachfrage. In einer immer komplexeren Vielfalt von Materialien, Prozessen, Anwendungen oder Services potenzieren sich mögliche Fehler mit jedem Zwischenschritt. Nur mit professionellem Troubleshooting gelingt es, Fehler zu finden. Ein Trouble-shooter, kann darüber hinaus auch von vornherein die größten Probleme vermeiden.

Electronic Displays Center

Das Electronic Displays Center versteht sich als Dienstleistungszentrum mit viel lokal verfügbarer Erfahrung sowie einem breiten Leistungsspektrum und soll Unternehmen benötigtes Know-how für technische Lösungen punktuell und bei Bedarf greifbar machen. Zum einen entstehen dabei Synergien durch Unternehmen, die sich mit verwandten Hochtechnologiethemen beschäftigen: von physikalischer Grundlagenforschung über Softwareentwicklung bis zu Gutachtertätigkeiten und technischem Marketing. Zum anderen entsteht ein Netzwerk mit vielen global gut vernetzten Spezialisten rund um das Thema Display und Leuchtlinge.

Auf dem Firmengelände in Gundersheim stehen anderen Unternehmen von den etwa 4.000 m² Büro-, Funktions- und Reinräumen Einheiten bis 1.000 m² zur Miete zur Verfügung. Der Standort ist durch die direkte Anbindung an die Autobahn A61 rund 40 Autominuten vom Flughafen Frankfurt entfernt.

Wammes & Partner ist Mitglied des DFF (Deutsches Flachbildschirm Forum). Es wurde bereits im Jahre 2000 als Forum innerhalb des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) gegründet. Ende 2014 erfolgte die Gründung des eigenständigen Vereins Deutsches Flachdisplay-Forum (DFF) e.V. Ziel ist es zum einen, akademische Erkenntnisse für den ganz pragmatischen Arbeitsalltag der Displaybranche anwendbar zu machen. Zum anderen soll das DFF für Unternehmen aus aller Welt zu einer Anlaufstelle für Displayfragen werden. Durch unternehmensübergreifende Aufklärung will das Forum eine Katalysatorfunktion für die Geschäfte einzelner Mitglieder übernehmen. Die Beteiligung neuer Mitglieder, nicht nur aus Deutschland, ist dabei ausdrücklich erwünscht. ge

www.wammes.eu

Weitere Informationen zu den Dienstleistungen

http://hier.pro/5uL8q

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