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Gute Usability für intuitives Arbeiten

Wie Wasserversorger die Abläufe in ihren Anlagen visualisieren können
Gute Usability für intuitives Arbeiten

Wasserversorger setzen zunehmend auf die Visualisierung, um ihre Systeme optimal zu kontrollieren und eine hohe Trinkwasserqualität zu gewährleisten. Die Augsburger Pumpen und Anlagen GmbH unterstützt sie dabei. Zur Visualisierung kommen HMI-Panels von Beijer Electronics zum Einsatz.

Nach Informationen von Beijer Electronics und der Augsburger Pumpen und Anlagen

Sauberes Trinkwasser ist für uns selbstverständlich. Doch immer mehr Nitrat, Keime und Pestizide belasten durch die Überdüngung unsere Böden und gelangen ins Grundwasser. Wasserwerke müssen auf dem aktuellen Stand der Technik sein, um Störungen der Anlagen zu vermeiden und gegebenenfalls schnell reagieren zu können. Damit Grenzwerte nicht überschritten werden und reibungslose Abläufe garantiert sind, statten immer mehr Wasserwerke ihre Anlagen mit Visualisierungssystemen aus. Die leistungsfähigen iX-HMI-Panels von Beijer Electronics mit ihrer Touch-Bedienung und der flexiblen HMI-Software iX Developer unterstützen die Verantwortlichen bei der Überwachung der unterschiedlichen Prozesse sowie beim Qualitätsmanagement.
Lebensnotwendiges Wasser
„Drei Dinge braucht jeder – Telefon, Strom und Wasser. Wenn eines oder mehrere davon nicht funktionieren, ist der Mensch von heute aufgeschmissen“, bekennt Wolfgang Müller. „Gerade Wasser ist essentiell. Ohne kann man nicht überleben“. Müller muss es wissen. Er ist Geschäftsführer der Augsburger Pumpen und Anlagen GmbH (APA). Sein Hauptgeschäft ist die Wasserversorgung bayerischer Städte und Gemeinden. Die APA ist ein Handelsunternehmen für Industrie- und Abwasserpumpen sowie für Anlagen zur Wassergewinnung, zur Druckerhöhung und zur Abwasserentsorgung. Das Unternehmen kann dabei auf Pumpen und Anlagen nahezu aller führenden deutschen und europäischen Hersteller zurückgreifen, plant, fertigt beziehungsweise montiert sie. Je nach Aufgabenstellung liefern Müller, sein Partner Roland Klemmer und ihre fünf Mitarbeiter die passende Lösung. Der Service reicht dabei von der Planung über die Fertigung bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung ganzer Anlagen.
Von Anfang an Beijer-Panels
Von Beginn an setzt APA Panels von Beijer Electronics zur Visualisierung der Abläufe ein. Aktuell verbauen die Augsburger das netzwerkfähige HMI-Terminal iX T7A mit passender iX-Software und verwenden Flow Chief als Prozessleitsystem. Das 7-Zoll-Gerät eignet es sich für kleine bis mittelgroße HMI-Applikationen und ist mit allen gängigen Automatisierungssystemen kompatibel. Das iX T7A hat ein grafisches Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel, das eine komplexe Darstellung erlaubt. Durch den ARM-9-Prozessor sind schnelle Bildwechsel und eine schnelle Startphase möglich. Dabei lassen sich problemlos bis zu 80 Seiten ohne Geschwindigkeitsverlust hinterlegen. „Es gab und gibt keinen Anlass zu einem Wettbewerber zu wechseln, denn die Terminals waren schon immer einfach zu bedienen und bieten zahlreiche Vorteile. Neben der hochwertigen Verarbeitung ist es die einfache und variable Programmierung der iX-HMI-Software auf Windows-Basis, die Flexibilität durch die Treibervielfalt (ca. 80) sowie die Kompatibilität mit Komponenten aller gängigen Automatisierungshersteller, das günstige Preis-/Leistungsverhältnis und die gute Hotline“, so Müller. Die Systeme von Beijer Electronics bieten hier die Möglichkeit, mehrere Steuerungen unterschiedlicher Hersteller oder eine SPS und einen Frequenzumrichter anzuschließen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die iX-HMI-Displays lassen sich in nahezu jede Anlage integrieren. Das Gerät kommt ohne Lüfter oder rotierendes Laufwerk aus, dadurch ist das iX T7A besonders wartungsarm. Zusammen mit dem robusten Aluminium-Gehäuse in Schutzart IP65 gewährleistet dies nicht nur eine hohe Betriebssicherheit, sondern garantiert auch eine lange Lebensdauer.
Top-Komponenten
Da keine Aufgabenstellung der anderen gleicht, muss sich die APA auf weitere Zulieferer verlassen können. Das gilt für die großen Pumpen- und Steuerungshersteller wie auch für die robusten Ethernet-Extender DDW-142 der Beijer-Tochter Westermo.
APA verwendet diese Extender für eine schnelle und sichere Datenkommunikation in rauen Umgebungen, beispielsweise zur Kommunikation zwischen zwei SPS-Systemen, die über eine Standleitung verbunden sind – wie etwa einem Wasserwerk, das mit einem Hochbehälter kommuniziert. Eine weitere Anwendung ist die Übertragung eines Live-Kamerabildes zur Überwachung von Hochbehältern. Dank SHDSL-Übertragungstechnik können Twisted-Pair-Kabel verwendet werden, um eine Hochgeschwindigkeits-Remote-Fernverbindung zwischen zwei Ethernet-Netzen herzustellen.
Visualisierung optimiert Versorgungssicherheit
Wurden früher zur Kontrolle hauptsächlich Computer eingesetzt, kommen im Wasser-/Abwasserbereich zunehmend HMI-Displays zur Visualisierung der Abläufe zum Einsatz. Sie bieten den Vorteil, dass hier keine Festplatte kaputtgehen kann oder der Rechner einfach mal zusammenbricht und über das Wochenende alles stillsteht. Denn wenn Kontrollmöglichkeiten ausfallen, kann das im schlimmsten Fall längere Ausfallzeiten nach sich ziehen – ein Zustand der für Kommunen nicht tragbar ist und große Risiken mit sich bringen kann, stellt man sich vor, dass unter Umständen kein sauberes Wasser mehr aus dem Hahn kommt oder Feuerwehren nicht löschen können. Müller ist sich hier sicher: „Die Wasserversorgung muss das ganze Jahr, 24 Stunden am Tag, gewährleistet sein. Die Visualisierung ganzer Anlagen und Systeme ist, was Ausfallsicherheit und Reaktionsgeschwindigkeit anbelangt, von großer Bedeutung!“ Unter Umständen könnte es Jahre dauern, bis man ein Leck gefunden hat. Alarmierungen jeder Art können nicht nur auf dem HMI-Panel dargestellt, sondern alternativ auch auf das Smartphone oder Tablet gesendet werden. Die Terminals zeigen außerdem auch Bilder, z.B. von Schaltschränken, PDFs oder Filme an.
Intuitive Bedienung der Software
Mithilfe der einfach zu programmierenden iX-HMI-Software lassen sich auch komplexe Prozesse übersichtlich darstellen. Die Software, die auch in Runtime-Versionen erhältlich ist, liefert dem Bediener alle relevanten Informationen wie Füllstände, Wasserdruck oder Pumpenzustand über die intuitive grafische Benutzeroberfläche. Durch Antippen, Scroll- und Wischgesten lässt sich durch die auf die Anwendung zugeschnittenen Menügruppen navigieren, komfortabel Aktionen durchführen und Abläufe „just in time“ effizient überwachen. Die iX-HMI-Lösung bietet zudem HMI-Funktionalitäten wie Trends, Zeitplaner und Audit-Trails für einen effizienten und zuverlässigen Betrieb. Die offene Architektur lässt sich mit eigenem C#-Skripting und .NET-Komponenten erweitern. Über den optionalen SD-Karten-Backup kann man Projekte zwischen Panels transferieren, ein Ersatzpanel in Sekunden in Betrieb nehmen oder auch Wartungen vereinfachen. Die Sicherheit der Anwendungen wird durch die SNTP-Zeitsynchronisation gewährleistet.
Qualität schafft Vertrauen
Die Gründe, warum bei den Projekten der Augsburger Pumpen und Anlagen GmbH ausschließlich Panels von Beijer Electronics zum Einsatz kommen, sind einerseits die unkomplizierte Integration in die individuellen Lösungen, die komfortable Bedienung sowie die Möglichkeit, alle gewünschten Daten in Echtzeit einzusehen und so nach Bedarf Abläufe optimieren zu können. ge

INFO & KONTAKT

Beijer Electronics GmbH & Co. KG
Max-Eyth-Straße 21
72622 Nürtingen
Tel: 07022-9660-0
Fax: 07022-9660-103
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