Die Kabelverschraubung Variapro Rail erfüllt alle Anforderungen für den Einsatz im Schienenverkehr. Sie hat die Prüfungen der Brandschutznormen DIN EN 45545-2 und 45545-3 erfolgreich bestanden und kann somit in allen Zügen im europäischen Streckennetz uneingeschränkt eingesetzt werden. Hummel stellt die Kabelverschraubung erstmals auf der Innotrans in Berlin vor. Brandschutz ist in der Bahntechnik von herausragender Bedeutung. Alle eingesetzten Komponenten und Materialien müssen ein Ausbreiten von Bränden möglichst lange verhindern. Bei Kabelverschraubungen aus Metall sind es die Kunststoffeinsätze, die von Prüfern ganz genau unter die Lupe genommen werden: Im Brandfall muss die Verschraubung den Flammen mindestens 15 Minuten lang standhalten. Dies entspricht der Feuerwiderstandsklasse E15. Die Variapro Rail trotzt den Flammen sogar deutlich länger. Hummel verwendet dafür bei den Kabelverschraubungen für die Bahntechnik Dichteinsätze aus EPDM. Damit sind sie in Temperaturbereichen zwischen -40 und +150 °C bedenkenlos einsetzbar. Zudem bietet die Verschraubung in Sachen Dichtigkeit die Schutzart IP 68 bis 10 bar. Das Gehäuse besteht aus vernickeltem Messing hergestellt und wird in den vier Baugrößen M20, M25, M32 und M40 angeboten. Durch die intelligente Verknüpfung von Dichteinsätzen und Reduzierstücken kann Variapro Rail außerdem Kabel in den Durchmessern von 7 mm bis 32 mm aufnehmen. ik
Messe Innotrans 2018: Halle 10.1, Stand 106