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Gut geschützte HMIs

Embedded-System in edlem Kunststoffgehäuse
Gut geschützte HMIs

Gut geschützte HMIs
Die Gesamtlösung setzt sich aus einer Frontplatte, der Eingabeeinheit, dem Embedded-System sowie rückseitigen Abdeckungen zusammen Bild: Bopla
Für die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine werden in der industriellen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik immer mehr Single-Board-Computer (SBC) eingesetzt. Um sie vor Staub, Hitze sowie Chemikalien zu schützen, hat Phytec gemeinsam mit Bopla Gehäuse Systeme spezielle Panelgehäuse mit einem kapazitivem Multi-Touch-Display entwickelt.

Nach Informationen der Bopla Gehäuse Systeme GmbH

Ursprünglich war die Entwicklung der neuen Produktfamilie der Single-Board-Computer, im Speziellen das phyBoard Maia, bei Phytec abgeschlossen. Es fehlte nur noch das passende Gehäuse mit der entsprechenden Bedieneinheit mit kapazitivem Multi-Touch-Display. Diese Art Touchscreen wurde deshalb gewählt, weil sie im Bereich der industriellen Maschinen- und Anlagensteuerungen zunehmend herkömmliche Eingabeoberflächen ablöst. Ein großes Display steht dabei auf der Wunschliste der Kunden sehr oft ganz oben, wenn Prozesse in der Fertigung beobachtet und analysiert werden sollen.
Vom Aluminium- zum Kunststoffgehäuse
Da seit vielen Jahren ein partnerschaftliches Verhältnis zu Bopla gepflegt wird, wandte man sich auch in diesem Fall an den Gehäusehersteller. In Verbindung mit dem phyBoard Maia entschied man sich zunächst für ein Gehäuse aus Aluminiumblech, doch auf mehrfachen Anwenderwunsch begannen die Unternehmen, an einer alternativen Lösung für ein standardisiertes Gehäuse zu arbeiten. Ein HMI (Human Machine Interface) im Kunststoffgehäuse mit kapazitivem Touch-Display im Sieben-Zoll-Format war das Ziel. Es sollte edler aussehen, aber preislich doch mit einem Blechgehäuse konkurrieren können – so entstand das Bopla-Gehäuse-Konzept BoTouch. Die Gehäuselösungen setzen sich aus einer Frontplatte, einer Eingabeeinheit – wahlweise Touchscreen, nur Display oder kombiniert mit einer Folientastatur – sowie einer rückseitigen Abdeckhaube aus Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium zusammen.
Eine Kombination aus Carrierboard und Mikrocontroller-Modulen
Mikrocontroller-Module bilden die Basis jeder Entwicklung bei Phytec. Sogenannte Board-Support-Packages (BSP) stellen dabei sicher, dass das Board optimal an die jeweilige Hardware-Komponente angepasst ist. Die Produktfamilie phyBoards entstand nach verschiedenen Projekten in unterschiedlichen Einsatzgebieten aus der Kombination von industrietauglichen Carrierboards sowie entsprechenden Mikrocontroller-Modulen. Im Lieferumfang der windowsbasierten Single-Board-Computer enthalten ist eine kostenlose Testversion von Windows Embedded, Visual Studio und das Plug-In Platform Builder. Über diese Software sowie das Binary BSPs können Windows-Komponenten oder Hardware-Treiber flexibel hinzugefügt oder abgewählt werden.
Auch Modifikationen des Single-Board-Computer selbst lassen sich dank der Phytec-eigenen SBC-Design-Library und den Phytec-Microcontroller-Modulen realisieren. Dies erübrigt die Entwicklung neuer Schaltplanteile und Layout-Blöcke.
Anforderungen individuell umsetzen
Die BoTouch-Serie umfasst mittlerweile sowohl Kunststoffgehäuse für kapazitive Multi-Touch-Displays mit Glasoberfläche als auch Panelgehäuse aus Aluminium für resistive Touchscreens. Der Einbau der Bedieneinheiten kann dabei weitgehend standardisiert erfolgen. Die Panelgehäuse verfügen zudem über eine Vertiefung in der Oberfläche, die der üblichen Glasstärke von mehr als 2 mm entspricht. Glas bringt eine gute Stabilität mit sich und bildet eine leicht zu reinigende Bedienoberfläche. Somit sind die Gehäuse auch für Anwendungen in Bereichen mit sehr hohen Anforderungen an die Hygiene geeignet. Sollten hingegen zusätzliche oder abweichende Ansprüche erfüllt werden, ist bei allen Eingabeeinheiten und Gehäusen auch eine individuelle Gestaltung des Layouts möglich. Viele Konstruktionsdaten für unterschiedliche Größen der BoTouch-Gehäuse existieren bereits. Sie können schnell und einfach an die entsprechenden Projektvorgaben angepasst werden. ik
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