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SMC entwickelt IO-Link-Master-Modul für das EX600-Feldbussystem

Komponenten kommen schneller ans Netzwerk
SMC entwickelt IO-Link-Master-Modul für das EX600-Feldbussystem

SMC entwickelt IO-Link-Master-Modul für das EX600-Feldbussystem
Die EX600-Plattform von SMC bietet dank Integration des IO-Link-Master-Moduls eine schnelle Anbindung an Ethernet/IPTM und Profinet Bild: SMC Deutschland GmbH

(eve) Zur Erleichterung der Kommunikation zwischen SPS- und Sensor-/Aktor-Ebene hat die SMC Deutschland GmbH, Egelsbach, ein IO-Link-Master-Modul für ihr EX600-Feldbussystem entwickelt. Das Modul eignet sich dafür, Komponenten, beispielsweise Ventile, an ein bestehendes Fertigungsnetzwerk anzubinden. Durch die Nutzung der zentralen EX600-Plattform kombiniert mit der Unterstützung von EtherNET/IPTM gewährleistet das IO-Link-Modul eine einfache, schnelle Installation und Inbetriebnahme. Verfügbar ist das IO-Link-Master-Modul mit 4 Port Class A-Anschlüssen (z.B. für Eingangs-/Ausgangsgeräte wie Druck-, Durchfluss- und Wegmesssensoren) oder 4 Port Class B-Anschlüssen. Der Port Class B bietet eine zusätzliche Versorgungsspannung und ist so für den Anschluss von Devices geeignet, die einen höheren Strombedarf benötigen (z. B. das Feldbussystem EX260, SMC). Somit entfällt eine zusätzliche Spannungsversorgung.

Schnelle Anbindung an Industrienetzwerk-Standards

Die EX600-Plattform ist kompatibel mit verschiedenen Ventilserien, erlaubt den Anschluss von analogen oder digitalen IO-Modulen und unterstützt neben den vom IO-Link-Master unterstützten Ethernet/IPTM auch alle anderen gängigen Industrial Ethernet-Protokolle wie Profinet, Ethernet/IP, Ethercat oder Devicenet sowie Standard-Feldbus-Protokolle wie Profibus. Dank modularem Systemaufbau sind maximal 4 IO-Link-Master-Module (mit jeweils 4 Ports) integrierbar, in Summe lassen sich somit insgesamt 16 IO-Link-Devices einbinden. Das Parametrieren eines angeschlossenen Devices ist dynamisch und bei laufendem Betrieb möglich. Daneben lassen sich die Überwachung der Ein- und Ausgangssignale sowie das Einstellen von Parametern über ein tragbares Handgerät erledigen. Diese erkennen zudem Drahtbrüche oder Kurzschlüsse.

Konfiguration von Ventilen und Ventilinseln

Die Daten des IO-Link-Master-Moduls sind über einen PC mit einem Software-Tool zugänglich, was Diagnose, Monitoring sowie das Einstellen von Geräteparametern ermöglicht. Zur Konfiguration von Ventilen und Ventilinseln wiederum stellt SMC außerdem ein Konfigurations-Tool im Internet bereit. Hier können Anwender auch die EX600-Plattform in die Konfiguration miteinbeziehen.

Anwendungsgebiete des IO-Link-Master-Moduls und Vorteile

Das IO-Link-Master-Modul bietet Vorteile für alle Anwender von Sensoren/Aktoren:

  • Es lässt sich flexibel zur Gestaltung modularer Maschinenkonzepte in allen Branchen einsetzen, wie z. B. in der Automobil- oder Verpackungsindustrie.
  • Es steigert Effizienz und Produktqualität unter anderem dank kürzeren Maschinenstillstandzeiten.
  • Durch die Vernetzung können Prozesse effektiver gesteuert werden.
  • Eine höhere Informationsdichte optimiert die Anlagenüberwachung.
  • Es ermöglicht die Integration flexibler, sicherer Automationslösungen in jeder Losgröße.
  • Es bietet eine einfache Plug and Play-Integration von Komponenten.

Kontakt:

SMC Deutschland GmbH
Boschring 13–15
D-63329 Egelsbach
Tel.: +49 (0) 61 03 / 402 – 0
E-Mail: info@smc.de
Website: www.smc.de



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