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Datalogic-Laserkennzeichnungssystem sorgt für genaue Markierungen

Bessere Komponentennachverfolgbarkeit
Datalogic-Laserkennzeichnungssystem sorgt für genaue Markierungen

Mehrere Unternehmen der Gilo Industries Group rechnen in Zukunft mit einem erhöhten Bedarf an Markierungen von Komponenten mit Seriennummern und Prüfzeichen. Um dafür gerüstet zu sein, machte sich die Gruppe zusammen mit dem Spezialliederanten Laser Lines auf die Suche nach einem entsprechenden Laserkennzeichnungssystem – fündig wurden sie bei Datalogic.

Inhaltsverzeichnis

1. Erhöhten Bedarf an Markierungen
2. Vom Auswahlprozess zu den ersten Erfahrungen

 

Mit dem Ulyxe-Lasermarkierungssystem von Datalogic hat die Gilo Industries Group eine Steigerung des Durchsatzes und der Genauigkeit ihrer Komponentenmarkierungsprozesse erreicht. Der Lösungsumsetzung ist eine gemeinsame Suche des in verschiedenen Bereichen der Luftfahrt tätigen Technologieunternehmens Gilo mit dem Speziallieferanten Laser Lines vorausgegangen, da die entsprechende Technologie nicht nur aktuelle, sondern möglichst auch künftige Anforderungen erfüllen soll. Dabei wurden diverse Laserkennzeichnungstechnologien, darunter kohlenstoffdioxid- und faserlaserbasierte Systeme, miteinander verglichen. Bei der schlussendlich ausgewählten Lösung Ulyxe handelt es sich um ein diodengepumptes Festkörperlaser-System (DPSS-System). Vor der Entscheidung für diese Lasererkennungslösung von Datalogic mussten Seriennummern mit einer handbetriebenen Graviermaschine eingefräst werden. „Wir haben festgestellt, dass mit den handbetriebenen Graviermaschinen angesichts der Eigenheiten des Gravurvorgangs, der stark von der individuellen Linienführung des Anwenders abhängt, sehr inkonsistente Ergebnisse erzielt wurden. Oft konnten wir den professionellen Standard, den wir für unsere Marken erwarten, nicht erreichen“, erklärt Tom Prince, Operations Manager bei Rotron Power, einem Unternehmen der Gilo Industries Group. Deshalb beschränkte sich das Unternehmen letztlich auf die Kennzeichnung ganzer Motoren statt, wie eigentlich vorgesehen, der Einzelkomponenten, da das Gravieren schlicht zu aufwändig war.

Erhöhten Bedarf an Markierungen

Darüber hinaus sind viele der zu gravierenden Einzelkomponenten sehr klein, weshalb ein hohes Risiko für Beschädigungen mit einem möglicherweise folgenden Produktversagen bestand. Dementsprechend muss das nun ausgewählte System klare Komponentenmarkierungen mit hundertprozentiger Genauigkeit ermöglichen. „Denn mehrere Unternehmen der Gilo Group – vor allem Rotron Power, ein Hersteller fortgeschrittener Rotationskolbenmotoren, und Mako, eine Firma die moderne motorisierte Surfbretter herstellt – rechnen mit einem erhöhten Bedarf an Markierungen von Komponenten mit Seriennummern und Prüfzeichen, um die Nachverfolgbarkeit und Auditprozesse zu verbessern“, erläutert Tom Prince. Neben der Qualität der Kennzeichnungen selbst trugen auch der kleine Formfaktor, die geringen Betriebskosten sowie die flexible Einsetzbarkeit des Datalogic-Ulyxe-Systems zur Entscheidung von Gilo bei. „Im Vergleich mit den anderen Lasertechnologien, die wir testeten, passte dieses einfach am besten zu unseren Anforderungen“, ergänzt Tom Prince. „Das Gerät und die Arbeitsstation sind attraktiv und kompakt, sodass wir dafür nicht erst den ganzen Produktionsbereich umbauen mussten.“ Außerdem lasse sich der Datalogic-Laser jederzeit flexibel in ein neues Gehäuse umlagern, falls dies künftig einmal erforderlich sein sollte.

Vom Auswahlprozess zu den ersten Erfahrungen

„Am Unternehmenssitz in Dorset besprachen wir mit Gilo verschiedene Lasertechnologien“, beschreibt Chris Ogden, Industrial & Scientific Laser Division Manager bei Laser Lines, die Anfänge des Auswahlprozesses. „Zunächst machten wir uns mit den besonderen Anforderungen und Vorstellungen des Kunden vertraut, vor allem bezüglich der Kennzeichnung unterschiedlich großer Komponenten aus Metall, Metalllegierungen, Kunststoffen sowie weiteren Materialien mit alphanumerischen Zeichen, Logos und maschinell lesbaren Codes.“ Auf dieser Grundlage basiert die Erkenntnis, dass ein DPSS-System am besten für Gilo geeignet ist, da es mit kürzeren Energieimpulsen arbeitet und deshalb genauere Markierungen ermöglichen kann. „Das Ergebnis waren qualitativ hochwertigere, klarere Markierungen auf sämtlichen Materialien, insbesondere auf Kunststoff“, sagt Chris Ogden.

Nach der Installation schulte Laser Lines einige Mitarbeiter von Gilo im Umgang mit der ausgewählten Lösung. So konnten ein sicherer Betrieb sowie präzise Ergebnisse sichergestellt werden. „Wir sehen schon jetzt ein enormes Potenzial an Zeiteinsparungen, während wir den Durchsatz an zu markierenden Motorkomponenten steigern – ganz zu schweigen von dem Vorteil, dass wir künftig alle unsere Produkte zurückverfolgen können. Außerdem begeistert uns die Möglichkeit, im Rahmen des stetigen Ausbaus unserer Markenpräsenz Produkte mit professionell aussehenden Logos und Markenzeichen zu versehen“, fasst Tom Price zusammen.

Die Gilo Industries Group umfasst mehrere Technologieunternehmen, die Produkte und Lösungen für Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Luftfahrt entwickeln. Jedes der Einzelunternehmen verfügt über besondere Kompetenzen hinsichtlich Design, Technik und Produktion. ik

www.datalogic.comm

Weitere Informationen zur Ulyxe-Produktfamilie:

hier.pro/i7YV9

Messe SPS IPC Drives 2018: Halle 7A, Stand 110


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