Startseite » Gehäuse/Komponenten »

Kundenspezifische Elektronikgehäuse mit integrierten Anzeige- und Bedieneinheiten

Get in Touch mit der Elektronik
Phoenix Contact bietet Elektronikgehäuse mit integrierten Anzeige- und Bedieneinheiten

Ob Smartphone oder Tablet – ein Leben ohne Touchdisplays ist kaum vorstellbar. Viele Nutzer kennen aus ihrem Alltag eine einfache und ansprechende Interaktion, und diese Erwartung übertragen sie auf die Usability von Geräten aller Art – auch im industriellen Umfeld sowie bei der Automatisierung von Maschinen.

B.Sc. Hermann Langlitz, Produktmanager, Business Unit Device Connectors Solutions, Phoenix Contact GmbH & Co. KG, Blomberg

Seit das erste Smartphone vorgestellt wurde, hat sich die User Experience in allen Bereichen extrem gewandelt. Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität zukunftsfähiger Geräte sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren. Auch in der industriellen Gerätetechnik werden immer mehr Anzeige- und Bedieneinheiten benötigt. Die Herausforderung, bei immer kürzeren Entwicklungszeiten zusätzlich noch Displays oder HMI-Komponenten in den Geräten unterzubringen, ist immens. Gerätehersteller sind üblicherweise in erster Linie auf die anspruchsvolle Elektronik im Gerät und deren Funktionalität spezialisiert. Für die elektromechanische Integration hingegen sind andere Kompetenzen gefragt: Kluge Gehäusekonzepte und Fertigungsknowhow im Spritzgießen, Kleben und Verbinden sind hier der Schlüssel.

Alles aus einer Hand

Individuelle Visualisierungs- und Bedienlösungen, komplett aufeinander abgestimmt und vormontiert – das zeichnet die neu entwickelten Gehäusesysteme von Phoenix Contact aus. Der Kunde erhält vorgefertigte und geprüfte Baugruppen für die effiziente Endmontage in sein Gerät. Moderne Visualisierungslösungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Form und Design optimal an die Gehäuse angepasst sind. Hier ist vor allem der bündige Abschluss der Gehäusefront mit der Displayoberfläche zu nennen. Solche Fronten werden oftmals gefordert, sind jedoch ohne Eingriff in die Gehäusekonstruktion nur aufwendig über Adapterelemente zu realisieren.

Da die mechanischen Befestigungen von Displays keiner Norm folgen, müssen immer wieder individuelle Lösung geschaffen werden, die die Herstellkosten steigern, aber keinen Mehrwert erbringen. Die vorgefertigten kostensparenden Visualisierungs- und Bedienlösungen von Phoenix Contact setzen genau hier an und bieten passgenaue Lösungen für jeden Anwendungsfall. Touchdisplays sowie Displays mit Folientastaturen als vormontierte Komponenten für die Produktfamilien ICS, ME-IO und UCS sind die Zuwächse im umfangreichen Systemportfolio. Dadurch wird der Geräteentwickler von der aufwendigen und zeitintensiven Integrationsarbeit befreit.

Mobile und stationäre Gerätekonzepte

Für die modularen Elektronik-Gehäusesysteme bietet Phoenix Contact ein umfangreiches Programm passender Anschlusstechnik: von Leiterplattenklemmen und Datensteckverbinder bis zu hochpoligen Tragschienen-Busverbindern. Hierzu kommt eine Vielzahl optionaler Services wie der individuellen mechanischen Bearbeitung mit hochmodernen Fräsmaschinen, der individuellen Gehäusegestaltung über modifizierbare Spritzgusswerkzeuge bis hin zur individuellen Bedruckung einzelner Gehäusekomponenten mit Sieb- oder Laserdruck. Als neueste Mitglieder der vielfältigen Produktfamilien haben sich Displays und Folientastaturen hinzugesellt. Bei den Displays handelt es sich um hochauflösende, grafikfähige Farbdisplays wahlweise mit oder ohne Touchfunktion.

Eine der Gehäusesystemlösungen von Phoenix Contact ist das modulare Elektronikgehäuse für I/O-Anwendungen ME-IO mit seiner fronseitigen Push-in-Anschlusstechnik. Mit dem Push-in-Federkraftstecker wird zeitsparend und werkzeuglos verdrahtet – ein Vorteil gegenüber dem konventionellen Schraub- oder Zugfederanschluss. Neben den Push-In-Steckern für die Querschnitte 1,5 mm² und 2,5 mm² können zusätzlich auch Buchsen für Datensteckverbinder wie USB, RJ45 oder weitere integriert werden.

Tragschienen-Busverbinder

Die Kommunikation zwischen den Modulen kann komfortabel über einen Tragschienen-Busverbinder realisiert werden, der als 5- oder 8-polige Variante erhältlich ist. Mit dem neuen vorintegrierten 2,4-Zoll-Touchdisplay für die Gehäusebreiten 56,4 und 75,2 mm lassen sich Geräte- und Anlagenzustände optimal anzeigen und bedienen. Bei der ICS-Gehäusefamilie steht für die Baubreite 25 mm zusätzlich ein Display in der Größe 0,96 Zoll mit IPS-Panel zur Verfügung. Dieses wird durch eine Bedienung per Folientastatur ergänzt. Durch die Kombination dieser Displays mit einer touchfähigen Oberfläche oder einer Folientastatur ist eine anwendungsorientierte Visualisierung von Prozess- oder Steuerungsvorgängen und gleichzeitig ein direkter Eingriff in die jeweilige Funktion möglich.

Für Geräte außerhalb des Schaltschranks bietet Phoenix Contact unter anderem die Produktfamilie UCS (Universal Case System) an. Das UCS eignet sich für Embedded Systems und Single Board Computer (SBC), die sich nicht nur für Entwickler von Kleinserien seit Jahren zunehmender Beliebtheit erfreuen. Auch in der Industrie- undr der Gebäudeautomation kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Das Erfassen und Verarbeiten von Signalen und Daten sowie die Steuerung sind dabei die Aufgaben der SBCs.

Auswahl geeigneter Displays

Je nach Applikation kommt der Auswahl des geeigneten Displays eine wichtige Bedeutung zu. Für das UCS in der kleinsten Größe von 125 x 87 mm bietet Phoenix Contact ein vorintegriertes 2,4-Zoll-Touchdisplay an. Weitere Displaygrößen lassen sich durch passgenaue Ausbrüche nach Kundenanforderung realisieren. Für das 7-Zoll-Touchdisplay der Raspberry Pi Foundation hält Phoenix Contact industrietaugliche Klebestreifen bereit, die die flächenbündige Integration in die 237 x 195 mm-Variante des UCS-Gehäuses ermöglichen.

Als weitere Mitglieder der Feldgehäusefamilien bieten auch die Serien HCS und DCS vollständige Systemlösungen von Displays, Folientastaturen und das nötige Montagematerial. Die Handheld-Gehäuse der Serie HCS und die Display-Trägergehäuse der Serie DCS wurden sowohl für den mobilen und als auch den stationären Einsatz in Anwendungen der Logistik, Prozesstechnik oder Maschinenbau konzipiert. (ge)

Weitere Infos zu den Elektronikgehäusen

http://hier.pro/DXvU2

Kontakt:
Phoenix Contact Deutschland GmbH
Flachsmarktstraße 8
32825 Blomberg
Tel. +49 5235/3-12000
info@phoenixcontact.de
www.phoenixcontact.de



Hier finden Sie mehr über:
Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de