In Zusammenhang mit der von Ihnen übernommenen Schirmherrschaft über die Woche der beruflichen Bildung vom 16. bis 20. April haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender die Lapp-Gruppe in Stuttgart besucht. Hier wurden Sie und die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann von verschiedenen Mitgliedern der Gründerfamilie Lapp sowie von Vorstandsmitgliedern der Lapp-Gruppe über die Praxis und die Herausforderungen der betrieblichen Ausbildung informiert. „Als Familienunternehmen nehmen wir gesellschaftliche Verantwortung besonders ernst. Wir wollen jungen Menschen gute Zukunftsperspektiven bieten“, erklärt Matthias Lapp, CEO der U.I. Lapp GmbH. „Eine qualifizierte Ausbildung ist der Grundstock dafür. Wir bilden hauptsächlich für den Eigenbedarf aus, denn mit gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern sichern wir unsere Leistungskompetenz und damit den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.“ Aktuell werden am Standort Stuttgart 65 junge Frauen und Männer ausgebildet. In den vergangenen Jahren konnten über 90 % der Auszubildenden übernommen werden.
Gesamt können bei Lapp elf Ausbildungsberufe erlernt werden: Kaufmännische Berufe, wie Industriekaufmann/frau oder Fachkraft für Lagerlogistik (m/w), duale Studiengänge wie BWL-Dienstleistungsmanagement-Logistikmanagement oder Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Elektrotechnik sowie gewerblich-technische Berufe wie Maschinen- und Anlagenführer/in oder Mechatroniker/in. Unter den Auszubildenden sind auch sechs Flüchtlinge aus Afghanistan, Eritrea, dem Kosovo und Somalia, die nun nach ihrer 12-monatigen Einstiegsqualifizierung ihre Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer sowie Wirtschaftsinformatiker starten. Hier beteiligt sich Lapp am Integrationsprojekt „Wir zusammen – Integrationsinitiativen der deutschen Wirtschaft“, um einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland zu leisten. ik