(ge) Franz Binder GmbH & Co. in Neckarsulm stellt die ersten Typen umspritzter M12-Steckverbindern in A-Kodierung vor. Die Besonderheit liegt in der hybriden Konstruktionsweise, die sowohl Strom- als auch Signalkontakte enthält. Die Steckverbinder bieten Flexibilität insbesondere dort, wo Leistung und Signale übertragen werden müssen. Dazu gehören neben Sensoren, Aktuatoren sowie Kamerasystemen auch elektrische Antriebe. Die ersten Varianten werden mit 9 Kontakten verfügbar sein, wobei die beiden 2 Stromkontakte bis 63 V und 12 A ausgelegt sind. Daneben sind 7 vergoldete Signalkontakte auf 12,5 V und 0,5 A ausgelegt. Die Leiter für die Stromversorgung sind in den Kabelsteckverbinder aus Polyurethan umspritzt und weisen einen Querschnitt von 0,75 mm2 (AWG 18) auf. Für die Signalübertragung beträgt der Querschnitt bei 0,14 mm2 (AWG 26). In der Standardausführung werden Typen mit einem 2 sowie 5 m langen Kabel geliefert. Sonderlängen sind auf Anfrage erhältlich. Im gesteckten Zustand wird IP67 erreicht. Die Steckverbindungerlaubt den Einsatz zwischen -25 und 85 °C. Die Verschraubung im M12x1-Standardgewinde ist dabei aus Edelstahl oder wahlweise aus Kunststoff gefertigt. Der Hersteller kündigt weitere Typen an, die beispielsweise bis zu 1 kW übertragen und gleichzeitig Datenraten bis 100 Mbit/s ermöglichen.
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