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Smart Buildings integriert planen

Interdisziplinäre Planung: Gebäudeautomation verlangt einheitliche Datenbasis
Smart Buildings integriert planen

In der Gebäudeautomation ist Durchgängigkeit gefragt – von der Grundrissplanung der Elektroinstallation bis zum Stromlaufplan und Schaltschrankbau. Nur auf diese Weise lassen sich ‚smarte Gebäude‘ effektiv planen und umsetzen. Die WSCAD Suite setzt dazu auf einer einheitlichen Datenbasis auf und stellt sicher, dass alle relevanten Daten jederzeit in allen beteiligten Disziplinen zur Verfügung stehen.

Nach Unterlagen der WSCAD electronic GmbH aus Bergkirchen

Mehr als 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs entfallen in Deutschland auf Gebäude, 85 Prozent davon auf Heizung und Klima. Kein Wunder, wenn der Energieeffizienz ein besonderes Augenmerk gilt und auch gesetzliche Vorgaben wie die Energieeinsparverordnung EN 15232 dieses Thema forcieren. Einer Prognose von trend:research zur Folge soll die Anzahl intelligenter Gebäude – sogenannter Smart Buildings – im gewerblich genutzten Bereich bis 2025 auf über 1,1 Millionen steigen. Was in etwa der Hälfte des Bestandes entsprechen würde.
Ingenieure und Anlagenbauer, die sich auf die Planung energieeffizienter Gebäude und Anlagen spezialisiert haben, dürfen sich also über eine gute Auftragslage freuen. Die Kehrseite der Medaille sind auf Grund der zunehmenden Komplexität und Zahl von Vorschriften hohe fachliche Anforderungen. Denn hinter der Steuerung des Raumklimas per Smart-App steckt immer eine umfangreiche Planung im Vorfeld. Erst recht, wenn innerhalb eines Gebäudes viele Menschen davon Gebrauch machen. Unterschiedliche Gewerke greifen nahtlos ineinander und eine integrierte Planung von Beginn an wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Eine disziplinübergreifende E-CAD-Lösung wie die von WSCAD deckt die gesamte Planung und Dokumentation unterschiedlichster Gewerke auf einer Plattform ab: von der Gebäudeautomation über die Grundrissplanung der Elektroinstallation bis zum Stromlaufplan und Schaltschrankbau. Auch Pneumatik und Hydraulik sowie Fließdiagramme aus der Verfahrenstechnik sind mit an Bord. Alles in einem Kern miteinander verschmolzen und auf Basis einer zentralen Datenbank. Einfach und intuitiv in der Bedienung, schnell, günstig und zuverlässig im Betrieb.
Klassisch beginnt ein Projekt mit der Erstellung der Anlagen- und Regelschemen mithilfe der Disziplin Building Automation. Die Funktionslisten sind gemäß der Richtlinien VDI 3814 und 3813 für die gesamte Gebäudeautomation aufgebaut. Hardware- und Software-Datenpunkte können analoge Messwerte eines Temperaturfühlers oder die Temperaturvorgabe einer Steuerung sein. Alle im Schema platzierten Symbole werden mit konkreten Produkten und dazugehörigen Herstellerdaten hinterlegt – was wiederum Grundlage für die Material- und Stücklisten ist und der Materialbeschaffung und Preisermittlung dient. Die in WSCAD mitgelieferte umfangreiche lokale Datenbank enthält bereits viele Symbole und Artikeldaten. Über einer Million weitere Artikeldaten von über 115 unterschiedlichen Herstellern gibt es im WSCAD- und im Eplan-Format auf wscaduniverse.com.
Projektdokumentation auf Knopfdruck
Im nächsten Schritt werden die in den Anlagen- und Regelschemen geplanten Feldgeräte in die Grundrisse gezeichnet und mit den bereits erfassten Symbolen verknüpft. Die in den Schemen mit Nummern angelegten Kabel sind Grundlage für die Kabellisten der Elektroinstallateure – sie können im Installationsplan automatisch weiter verwendet werden. Dem Elektroinstallationsplan folgt der Stromlaufplan. Weil es sich bei den Symbolen um dieselben handelt, stehen sofort alle Daten für Fühler, Klappen, Pumpen und Motoren zur Verfügung. Die Verwendung von Makros und Makrovarianten beschleunigt die Konstruktionsarbeit. Auf Knopfdruck generiert die WSCAD-Software aus den gezeichneten Schemen alle erforderlichen Listen für die gesamte Projektdokumentation. Individuelle Listen wie Motorprüflisten, Messprotokolle oder SPS-Belegungslisten sind möglich, Funktionstexte kommen aus der Datenbank und müssen nicht mehr manuell geschrieben werden.
Auch beim Aufbau der Schaltschränke gibt es viel Unterstützung von Seiten der Software, zum Beispiel die neue 3D-Darstellung für eine bessere räumliche Vorstellung. Oder die rechts- oder linksbündig auf Zehntelmillimeter genaue Platzierung der Bauteile, die Kollisionsprüfung von Objekten, die Berechnung der Drahtlängen und das Drahtrouting schon während der Planung. Auch der Füllgrad der Kabelkanäle ist jederzeit erkennbar. Bohrdaten für Meterware wie zum Beispiel Tragschienen werden einfach per Dialog konfiguriert. Alle erzeugten Daten stehen per Knopfdruck für die Fertigung zur Verfügung. Zum Beispiel für Einzel- oder Serienfertigung von Drähten auf mobilen Drahtablängautomaten, Kabelbeschriftungen und Label-Druck oder die Herstellung einbaufertiger Kabelbündel. Auf NC-Fertigungszentren können mit den Daten Schalttafeln und Schranktüren produziert werden. Neben der Schaltfläche ‚neues Material‘ für den Cabinet-Aufbau ohne Stromlaufplan gibt es ‚Import E-CAD Material‘ – eine nützliche Funktion für all diejenigen, die Daten aus fremden E-CAD-Systemen geliefert bekommen und damit einen Schrankaufbau realisieren wollen. Ein Import-Wizard liest die zuvor aus anderen E-CAD-Systemen exportierten Klemmenpläne, Material- und Verbindungslisten ein und führt sie im von WSCAD benötigten Format zusammen. Informationen wie Hersteller- und Funktionstexte, BMKs, Artikeldaten, Werte aus Motorenlisten oder Zusatztexte werden verlustfrei übernommen. Ein Abgleich mit der WSCAD-Datenbank vermeidet Redundanzen innerhalb der WSCAD-Anwendung.
Viel Automation für eine schnelle Planung
Grundlage für die schnelle Erstellung von Anlagenschemen, Schaltplänen oder Schaltschrankaufbauplänen sind vorgefertigte oder individuell erstellte Makros und Makrovarianten für wiederkehrende Teilpläne. Der als Add-On verfügbare Project Wizard setzt diese nach vorgegebenen Mustern zu mehr oder weniger ganzen Plänen über viele Seiten hinweg zusammen. Noch einen Schritt weiter geht das neue webbasierte Automation Interface: Über diese Schnittstelle können frei wählbare externe Konfiguratoren die WSCAD-Software zur Erstellung von Plänen veranlassen. Dieser Vorgang läuft als Hintergrundprozess im ‚silent mode‘ ohne Interaktion des Anwenders. Tagelange Planungsarbeit verkürzt sich auf diese Weise auf wenige Minuten. Und plötzlich gibt es mehr Zeit für strategisch wichtige Dinge. co

Kontakt

info

WSCAD electronic GmbH
Bergkirchen
Tel. +49 8131 3627-0
www.wscad.de
Light+Building: Halle 11, Ebene 0, Stand A91
Details zum Einsatz der WSCAD Suite in der Gebäudeautomation:
http://t1p.de/vryc
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