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Es werde automatisiert in Frankfurt

Light+Building: Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik
Es werde automatisiert in Frankfurt

Die Branchenmesse Light+Building zeigt vom 13. bis 18. März aktuelle Trends der Gebäudeautoma-tion. Im Fokus stehen die Themen Vernetzung der Gebäude- und Energieinfrastruktur, Sicherheitstechnik, Gebäudedatenmodellierung und Smart Home. Rund 2500 Aussteller stellen ihre Innovationen in Frankfurt aus. Diskussionsforen, Sonderschauen und Nachwuchsförderungsprojekte ergänzen das Angebot. Abends verwandelt die Luminale die Mainmetropole in ein stimmungsvolles Lichtermeer.

Nora NuisslRedaktion Industrieanzeiger

Intelligente Stromversorgungskomponenten, energieeffiziente Lösungen für Gebäude, sichere Kontrollsysteme und neue Lichtkonzepte für optimierte Arbeitsplätze – diese und viele weitere Trends im Bereich der Gebäudeautomation zeigt die Messe Light+Building vom 13. bis 18. März in Frankfurt. Damit verwandelt sich die hessische Metropole alle zwei Jahre in einen der global wichtigsten Schauplätze der Haus- und Gebäudeautomation.
Die Branchenmesse für Licht und Gebäudetechnik deckt das breite Spektrum an Lösungen aus den Bereichen Elektrotechnik, Licht sowie Haus- und Gebäudeautomation ab. Unter dem diesjährigen Motto „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“ präsentieren rund 2500 internationale und nationale Aussteller in 22 Hallenebenen Innovationen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Zweckkomfort mithilfe automatisierter Systeme erhöhen sollen. Zielgruppe sind neben Fachbesuchern vor allem auch Ingenieure und Planer, Innenarchitekten, Designer, Handwerker sowie Handel und Industrie.
Sichere und smarte Gebäudetechnik im Fokus
„Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz der Aussteller. Sie beweist, dass die Light+Building mit ihrer Kombination aus Design und Technik ein Abbild der Branche und deren ideale Plattform ist“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Das Branchenevent rückt vor allem die technische Gebäudeausrüstung in den Vordergrund und vereint hier Aspekte wie Smart Powered Building, Sicherheitstechnik, Building Informa-tion Modelling (BIM) und Smart Home.
Energieverbrauch überwachen und senken
Beim sogenannten Smart Powered Building soll mithilfe von Mess- und Regeltechnik die Gebäude- mit der Energieinfrastruktur vernetzt werden. Hier zeigen etwa Branchengrößen wie Siemens, ABB oder Beckhoff neue Steuerungslösungen für Gebäudeautomationssysteme und Tools zur transparenten Überwachung von Energieverbräuchen einzelner Systeme. In den Hallen 11.0 und 11.1 sowie 8.0 dreht sich alles um elektrische Installations- und Netzwerktechnik sowie Komponenten für die Gebäudesystemtechnik.
Auch die Sicherheit spielt in vernetzten Gebäuden eine wichtige Rolle: Anbieter wie Bosch, Schneider Electric oder Busch-Jaeger stellen aktuelle Trends der Vernetzungs- und Digitalisierungstechnik im Gebäude vor. Lösungen aus den Bereichen Videotechnik, Zutrittskontrolle, Überfall- und Einbruchmeldetechnik, Brandmeldetechnik sowie Sprachalarmierung finden sich in Halle 9.0. Softwarelösungen können unterstützend eingesetzt werden, wenn es um die optimierte Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden im Sinne der Gebäudedatenmodellierung geht. Softwarehersteller wie Alpi, Eplan oder Hoggenroth präsentieren ihre neuesten Entwicklungen und Standards zum BIM – ebenfalls in den Hallen 8, 9 und 11.
Zusätzlich zum breiten Produktangebot der Aussteller bietet die Messe ein umfangreiches Rahmenprogramm. In zahlreichen Vorträgen berichten Fachexperten über aktuelle Branchenentwicklungen und stellen Best-Practice-Beispiele vor. So können sich Besucher im Forum Building Performance über Themen rund um Licht und integrierte Gebäudetechnik informieren. Die neue Sonderschau Digital Building greift das Leitmotto der Messe auf. Auf Technologieinseln zeigen Aussteller modellhaft die Technik sowie das systemische und vernetzte Zusammenwirken der Komponenten innerhalb moderner Räume. Anhand von zwei Beispielanwendungen im Büro wird ergänzend dargestellt, welche Möglichkeiten sich mit der zunehmenden Digitalisierung in der Gebäudetechnik eröffnen.
Des Weiteren zeigt der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in seinem E-Haus, wie sich vernetze Gebäudetechnik und intelligentes Energiemanagement gestalten lassen. Das „Energiesparkraftwerk“ soll realitätsnah darstellen, wie die Energiewende in der Praxis funktioniert und wie schon heute Energieeffizienz mit einer Steigerung von Komfort und Sicherheit einhergehen kann. Und im Debattenformat Futurecourse kommen Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen, die mit Ausstellern und Besuchern über aktuelle Fragestellungen in der Branche diskutieren.
Praxisprojekte sollen Nachwuchs anlocken
Der Fachkräfte-Nachwuchs ist ebenfalls ein heißes Thema in den Messehallen. Unter dem Titel „Die Zukunft im Blick“ fasst der Veranstalter verschiedene Projekte zusammen, die den Nachwuchs fördern. Junge Fachbesucher und Auszubildende aus den elektro- und informationstechnischen Handwerken lernen beispielsweise in der Werkstattstraße praxisnah die neuesten Techniken und Montageverfahren an verschiedenen Stationen kennen. Arbeitssicherheitsseminare vermitteln Nachwuchskräften, die sich in der Ausbildung befinden, Fachwissen zu Unfallverhütung und Schutz am Arbeitsplatz. Das gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) realisierte Förderareal für junge innovative Unternehmen erleichtert Nachwuchsunternehmen den Markteintritt und ermöglicht es, ihre Produkte auf einer internationalen Leitmesse vorzustellen. Zudem können sich Interessierte bei der Jobbörse und im Hochschulareal über vakante Stellen in Unternehmen sowie Ausbildungsprogramme an unterschiedlichen Hochschulen informieren. Zusätzlich gibt es zahlreiche Preisverleihungen zu Produktinnovationen und Designtrends.
Ein kultureller Höhepunkt während der Lichtmesse ist die Luminale. Die Biennale für Lichtkultur findet zeitgleich zur Messe in der Mainmetropole und in Offenbach statt. Rund 200 Licht-Ereignisse tauchen Frankfurt abends in ein buntes Lichtermeer. In Showrooms, Museen, Kirchen, Bahnhöfen, Parkanlagen und Galerien setzen Lichtdesigner, Architekten, Künstler und Messe-Aussteller ihre innovativen Licht-Projekte in Szene.

Fakten zur Light+Building:

PLUS

  • Termin: 13. bis 18. März 2016
  • Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 9 bis 18 Uhr, Fr.: 9 bis 17 Uhr
  • Ort: Messe Frankfurt, 22 Hallenebenen
  • Aussteller: rund 2500
  • Besucher: etwa 210 000 erwartet
  • Schwerpunkte: Technische Leuchten und Lampen, Dekorative Leuchten, Lichttechnische Komponenten und Zubehör/LED, Technische Designorientierte Leuchten, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation
  • Luminale: Festival der Lichtkunst zur Inszenierung urbaner Lichtlandschaften in Frankfurt und Offenbach, findet zeitgleich zur Messe statt
www.light-building.messefrankfurt.com
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