Die Härteprüfsoftware Qpix Control2 von Hahn+Kolb simuliert die Prüfumgebung auf dem Gerät in 3D, in drei Schritten gelangt der Anwender zum Ergebnis: Durch die vollständige Integration des Qness-Probenhalters in das System wird die Halterhöhe automatisch angefahren und das Probenbild aufgenommen. Um die Prüfreihe zu bestücken, zieht der Bediener die Prüfserie direkt an die gewünschte Position. Die serienmäßige Auto-Snap-Funktion richtet den Reihenstartpunkt automatisch aus. Ein Klick startet dann den Prüfablauf. Dabei lässt sich am Monitor per Live-Simulation jeder Prozessschritt mitverfolgen. Mit dem System ist zudem die Verwaltung mehrerer Proben gleichzeitig möglich, auch bei verschiedenen Probenteilen in einer Bettung. Zudem zeigt die Software die zu erwartende Eindrucksgröße an und gibt einen grafischen Hinweis, falls der Mindestabstand nicht der vorgeschriebenen Norm entspricht. Eine weitere Besonderheit ist die CAS-Technologie (Collision Avoidance System). Sie schützt die mechanischen Komponenten des Geräts durch eine Vorausberechnung der Bewegungen im visualisierten Prüfraum vor Kollisionen und Bedienerfehlern.
Die Software Qpix T2 funktioniert in Kombination mit einem 12“-Touchscreen und zeigt dem Anwender an der Maschine die wichtigsten Funktionen an. Per 4-fach-Zoom lässt sich das Probenbild wie unter einem Mikroskop detailliert darstellen. Laut Hersteller eigne sich das System besonders für die Serienprüfung oder die In-Line-Integration. Bei den Härteprüfgeräten der Reihe Q250, Q750 und Q3000E ermöglicht Qpix T2 zudem die dynamische Höhenverstellung des Prüfkopfs, nach dem Verspannen startet die Prüfung automatisch. tm