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Bi-telezentrische Objektive bei Vision & Control

Mit variabler sowie fester Blende
Bi-telezentrische Objektive bei Vision & Control

Bi-telezentrische Objektive bei Vision & Control
Die robusten, beidseitig telezentrischen Objektive der TOB42-Serie von Vision & Control sind nun mit variabler sowie fester Blende erhältlich Bild: Vision & Control

(ik) Die Vision & Control GmbH, Suhl, hat eine neue Serie beidseitig telezentrischer Objektive mit 42 mm Objektfelddiagonale im Programm. Dank eines weiten Spektralbereichs, von Weiß bis ins nahe Infrarot, eröffnen sich mit ihnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in Messtechnik und Qualitätskontrolle.

Durch ihren objekt- wie bild-seitig parallelen Strahlengang kennen bi-telezentrische Objektive keine perspektivischen Verzerrungen. Ebenso bleibt innerhalb der Schärfentiefe die Größe der abgebildeten Körper konstant. Dadurch sind präzise Reihenuntersuchungen von Größe und Lage möglich, selbst wenn die Prüfobjekte nicht alle den gleichen Abstand zum Objektiv einhalten. Weil keine Details verdeckt werden, lassen sich auch geometrisch schwierig geformte Körper wie Kugeln, Dellen, unregelmäßige Kanten oder tiefe Bohrungen exakt untersuchen. Ebenso Objekte mit optisch kritischen Oberflächen aus Glas oder Kunststoff. Für die Anwesenheits-, Vollständigkeits- oder Qualitätskontrolle können sich dadurch neue Möglichkeiten eröffnen.

Aktuell besteht die TOB42-Serie aus drei lichtstarken Objektivgruppen für die Arbeitsabstände 145 mm, 165 mm und 185 mm. Sie alle besitzen eine Objektfelddiagonale von 42 mm sowie eine bildseitige Sensordiagonale von 11 mm und sind für Bildaufnehmer bis 2/3 Zoll geeignet. Gemeinsam ist ihnen eine hohe objektseitige Telezentrie, mit einem Telezentrie-Winkel unter 0,05°. Sie sind zudem mit variabler (F6 bis F22) wie auch fester Blende (F10, F16) erhältlich.

Die Objektive sind für den Spektralbereich von Blau (450 nm) bis hin zum nahen Infrarot (950 nm) ausgelegt. Sie sind daher für multispektrale Anwendungen, etwa in der Halbleiterinspektion, geeignet und arbeiten mit hochauflösenden 9 Megapixel-Sensoren bis zu einer minimalen Pixelgröße von 2 μm zusammen. Je nach Arbeitsabstand variiert der Farbquerfehler zwischen 3 μm bei 145 mm, bis maximal 9 μm bei 185 mm. In den meisten Anwendungsfällen liegt die Abweichung damit unterhalb der Pixelgröße des Bildsensors. Auch die Verzeichnung ist gering: Bei 145 mm liegt sie unter 0,12 %, bei 185 mm sind es weniger als 0,25 %.

Aufgrund ihres kompakten Formats sowie der robusten Ausführung können die TOB42-Objektive außerdem auch unter beengten Bedingungen oder in rauer Industrieumgebung, etwa auf Roboterarmen, eingesetzt werden.

Kontakt:
Vision & Control GmbH
Mittelbergstraße 16
98527 Suhl
Tel: +49 3681 7974-0
Email sales@vision-control.com
www.vision-control.com

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