Mit bis zu 4 digitalen Kameras und telezentrischen Beleuchtungskomponenten schafft es der Prüf- und Sortierautomat Videocheck VVC120, bis zu 250 Serienteile pro Minute zu prüfen. Dies gelingt unter anderem dank lagestabiler Zuführung der Prüflinge.
Speziell für die 100-%-Kontrolle in der Massen- und Serienteileproduktion von kleinen Dreh-, Press- oder Stanzteilen entwickelte Vester Elektronik den Prüf- und Sortierautomaten Videocheck VVC120 als modulares System. Der Nachfolger der erfolgreichen VVC110-Serie basiert dabei vor allem auf moderner digitaler Kamera-Messtechnik. „In die VVC120er Serie lassen sich Massenteile dank schnell wechselbarer, geneigter Prüf- und Transportschienen jederzeit lagestabil zuführen“, erklärt Jürgen Bodamer, Vertriebsleiter bei Vester Elektronik. Im Ergebnis profitierten Kunden nicht nur von einer hohen Prüf- und Sortierqualität, sondern auch von einer Prüfleistung von bis zu 250 Teilen pro Minute.
In der Grundausstattung ist ein Betrieb mit bis zu 4 digitalen Kameras möglich. Telezentrische Beleuchtungskomponenten, welche im Durch- und Auflichtverfahren arbeiten, sowie telezentrische Präzisionsobjektive runden die VVC120-Serie ab. Das integrierte oder alternativ beigestellte Zuführsystem sorgt für zusätzliche Flexibilität. Ergänzen lässt sich die Serie durch Vorratsbunker- und Chargiersysteme, Software für die Messwertdokumentation und Statistikfunktionen, CAQ-Anbindung, Server/Netzwerklösungen, Fernwartung, integrierte Härteprüfung und eine Zeilenkamera zur lagerichtigen Zuführung oder Vorsortierung.
Bei der Software setzt Vester Elektronik auf die neue Windows-basierte Vision-Software Coake 7. Die grafische Oberfläche führt den Anwender durch die Bedienung und erlaubt es, die gewünschten Prüfaufgaben schnell zu konfigurieren. Dabei beherrscht Coake 7 alle im industriellen Umfeld gängigen Verfahren der bildverarbeitenden Messtechnik, Konturverfolgung und Oberflächenprüfung. Dank leistungsfähiger Subpixel-Algorithmen sind sogar Messgenauigkeiten im µ-Bereich machbar. mc
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