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Von Tool-Usability bis SIL3-Steuerungen

Die aktuellen Trends bei IEC61131-SPS-Software
Von Tool-Usability bis SIL3-Steuerungen

Aus dem rasanten technologischen Wandel resultieren auch für die Steuerungstechnik neue Möglichkeiten. Kompakte Hutschienen-PCs und kleinste Bediengeräte haben längst Einzug in den Automatisierungsalltag gehalten. Mit wachsender Hardwareleistung, neuen Prozessoren und Betriebssystemen ergeben sich aber veränderte Anforderungen an die IEC61131-SPS-Programmier- und Laufzeitsysteme. Wie die Anbieter dieser Systeme auf die Anforderungen reagieren, dazu haben wir fünf Experten befragt. Sie erläutern ihre Sicht der Dinge im folgenden Trendinterview.

Als vor noch gar nicht allzu langer Zeit der erste Hutschienen-PC auf ARM-Basis vorgestellt wurde, zeigte sich, dass auch diese Prozessoren künftig in der Steuerungstechnik eine Rolle spielen werden. Das bedeutet aber auch, dass die Programmiersysteme eine weitere Prozessorarchitektur unterstützen müssen. Immer neue Hardware und die wachsende Komplexität der Steuerungsprozesse, aber auch die Integration von Funktionaler Sicherheit sowie Visualisierung und Bedienung stellen sowohl die Anbieter der Tools als auch die Anwender vor neue Herausforderungen. Tool-Usability und mehr Effizienz bei der Entwicklung von Projekten erleichtern dem Anwender daher das Leben. Hinzu kommt der Wunsch, im Rahmen eines komfortabel zu bedienenden Programmiersystems auch die Vorteile der Hochsprachen-Programmierung zu nutzen, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Da in der Praxis häufig sichere Klemmen in Feldbusknoten integriert sind, ist es zudem erforderlich, diese im Programmiersystem zu unterstützen. Die Forderungen bezüglich Funktionaler Sicherheit reichen aber mittlerweile bis hin zu SIL3-Sicherheitssteuerungen einschließlich zertifizierter Bibliothekselemente, die die Konformitätserklärung von Steuerungsprojekten vereinfachen.

Um einen Überblick über die aktuelle Situa- tion bei IEC61131-SPS-Programmier- und Laufzeitsystemen geben zu können, haben wir verschiedene Fragen an die Experten gerichtet. Da ist neben dem Interesse an allgemeinen Trends zuerst die Frage nach den bewährten Programmiersprachen AL, ST, etc., sowie der grafischen Programmierung auf der Anwendungsebene und die Programmierung in Hochsprache. Interessant ist auch, ob Bibliotheken, beispielsweise für die Antriebstechnik, die Parametrierung wiederkehrender Funktionen, die Konfiguration unterschiedlicher Feldbusse und die Portierung auf die Hardware erleichtern können bzw. in welchem Umfang sie angeboten werden. Für den Anwender nützlich sind auch die Informationen, inwieweit Windows-, Web- und Target-Visualisierung einschließlich Security integriert sind und welche Schnittstellen unterstützt werden. Von großer Bedeutung ist zurzeit, ob die Toolanbieter Funktionale Sicherheit gemäß IEC61508 bis SIL3 oder ISO13849 bis PLe bieten und mit ein und demselben, zertifiziert Tool unterstützen. Lesen Sie dazu das Trendinterview auf den folgenden Seiten.
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