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Funktionale Sicherheit als Service

Mehrwert für die Kunden
Phoenix Contact bietet passgenaue, individuelle Serviceangebote

Phoenix Contact ist den meisten Maschinenherstellern, -betreibern und Systemintegratoren als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation bekannt. In seiner mehr als 90-jährigen Geschichte haben innovative Produkte stets eine entscheidende Rolle gespielt. Hinzu kommt ein weiterer Faktor, der in Zeiten der Digitalisierung und des damit einhergehenden technologischen Wandels unabdingbar wird: auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgerichtete Services.

Maren Kobusch, Produktmanagerin Services, Phoenix Contact Deutschland GmbH

Inhaltsverzeichnis

1. Dienstleistung im Wandel
2. Herstellerunabhängige Lösungen
3. Funktionale Sicherheit über den Lebenszyklus
4. Ganzheitliche Konzepte für den Zugriffsschutz
5. Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Grundlage

 

Dienstleistungen können als etwas Alltägliches und zugleich Besonderes wahrgenommen werden. Das freundliche Lächeln und die Unterstützung am Empfangstresen oder die vertrauensvolle Zusammenarbeit in Projekten sind eigentlich selbstverständlich und tragen außerdem zu einem angenehmen Klima bei. Deshalb stehen bei Phoenix Contact Kundenorientierung und Kommunikationsbereitschaft auf allen Ebenen immer im Mittelpunkt. Das bedeutet, dass für Anwender und Partner bei Bedarf auch eine Sonderanfertigung entwickelt werden kann. Gerne tauschen die Mitarbeiter von Phoenix Contact ihr Business-Outfit gegen Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe, um die Herausforderung des Kunden besser zu verstehen und passgenaue Lösungen zu erarbeiten. Serviceorientierung gehört zur DNA des Unternehmens.
Die wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors, kürzere Produktlebenszyklen sowie die Digitalisierung sind nur einige Beispiele des erkennbaren Wandels, der sich im produzierenden Gewerbe vom klassischen Produktfokus hin zu professionellen Produkt-Service-Systemen vollzieht. Diese sogenannten hybriden Leistungsbündel beinhalten sowohl Produkt- als auch Dienstleistungsanteile. Beide Elemente werden so miteinander kombiniert, dass sie eine auf die Bedürfnisse des Anwenders ausgerichtete Problemlösung darstellen.

Dienstleistung im Wandel

Die aus den sich wandelnden Marktbedingungen resultierenden Veränderungen stellen das Unternehmen ebenso wie seine Kunden vor neue Herausforderungen. Um diesen Umbruch aktiv zu gestalten und ein Bewusstsein für relevante Dienstleistungen und Lösungen zu entwickeln, versuchen die Mitarbeiter durch die Brille des Anwenders zu schauen. Dabei zeigt sich die Reihenklemme als der Ursprung des Unternehmens noch immer als Symbol für dessen Beständigkeit und fortwährenden Erfolg sowie als wichtiger Baustein für das Vertrauen in die Marke. Das Verstehen der Aufgabenstellung und Bedürfnisse der Kunden führt zu einer Kombination von Produkten und Dienstleistungen, die weit über den reinen Komponentenabsatz hinausgeht.
Aufgrund der interaktiven Wertschöpfung findet heute eine Vernetzung statt, die lediglich dann gelingt, wenn der Kunde Vertrauen in seine Lieferanten hat. Dieses Vertrauen entsteht nicht nur durch qualitativ hochwertige Produkte oder eine etablierte Marke. Wesentlich sind ebenfalls die Menschen, die hinter den Komponenten und Lösungen stehen. Die Mitarbeiter werden folglich zu echten Markenbotschaftern, die den hohen Stellenwert der Kunden über eine besondere Servicekultur nach außen tragen. Nicht zuletzt ist es der Geist der Familiengesellschafter, der das bodenständige Unternehmen geprägt hat, wo jedem Anwender der selbe Stellenwert zukommt. Wichtig ist es, dass den einzelnen Kunden stets auf Augenhöhe begegnet wird, um die für sie bestmögliche Lösung bereitzustellen. Sie sollen das gute Gefühl haben, dass ihre Projekte in den richtigen Händen liegen und sie sich daher auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Das aufmerksame Zuhören sowie das genaue Verstehen und lückenlose Aufnehmen der Anforderungen erweisen sich somit als integraler Bestandteil jedes Projekts. Auf diese Weise schaffen die daraus abgeleiteten Dienstleistungen einen echten Mehrwert zum verkauften Produkt. Aus dem vermeintlichen Standardgerät wird eine individuelle Lösung, aus der sich häufig eine langjährige Partnerschaft ergibt.

Herstellerunabhängige Lösungen

Als ein wesentlicher Dienstleistungsbereich von Phoenix Contact hat das Competence Center Services (CCS) eine weitere Servicekomponente in sein Geschäftsmodell integriert: produktunabhängige Dienstleistungen. Im Umfeld der funktionalen Sicherheit sowie des Zugriffsschutzes (Security) stellt das CCS-Team anbieterneutrale Unterstützung für die Hersteller und Betreiber von Maschinen sowie entsprechende Systemintegratoren zur Verfügung. Im Vordergrund steht dabei die optimale Lösung der speziellen Herausforderungen des jeweiligen Anwenders. Zur Realisierung der Aufgabenstellung kommen Komponenten und Systeme von Phoenix Contact zum Einsatz, wenn sie zum bestmöglichen Ergebnis führen. Ist dies nicht der Fall, werden Geräte anderer Anbieter empfohlen.
Maschinenhersteller und -betreiber sehen sich mit sich ständig ändernden regulatorischen Anpassungen der Maschinenrichtlinie, der Betriebssicherheitsverordnung auf nationaler Ebene sowie verschiedenen IT-Sicherheitsvorschriften konfrontiert. Neben der Stabilität und Verfügbarkeit der Anwendung sowie der rechtskonformen Umsetzung geltender Normen steht hier der Mensch im Mittelpunkt. Das Team des Competence Center Services hilft nicht nur bei normativen Anpassungen gemäß dem aktuellen Stand der Technik, sondern begleitet die Kunden während des gesamten Lebenszyklus der Maschine mit passenden Dienstleistungen.

Funktionale Sicherheit über den Lebenszyklus

Im Umfeld der funktionalen Sicherheit (Safety) beraten die TÜV-zertifizierten Spezialisten beispielsweise zu den Themen Maschinenrichtlinie, Sicherheitslebenszyklus, Normen und deren Einhaltung, Verkettung und sicherer Betrieb von sowie Veränderungen an den Maschinen. Sie führen Risikobeurteilungen durch und definieren die Vorgehensweise für risikomindernde Maßnahmen. Gemeinsam mit dem Anwender werden dann Verantwortlichkeiten, Abläufe und Verfahren festgelegt. Im Rahmen des Engineerings erstellen und verifizieren die CCS-Spezialisten die Hard- und Software-Pflichtenhefte und berechnen die Nachweise gemäß SIL und PL. Darüber hinaus programmieren oder parametrieren sie die Applikationen und nehmen eine Code-Simulation sowie weitere Tests vor. Neben der Ausfertigung der Betriebsanleitung unterstützen die Safety-Spezialisten beim Konformitätsbewertungsverfahren sowie dem Einkauf von Neu- und Gebrauchtmaschinen. Sie analysieren und inspizieren die Maschinen im Hinblick auf deren derzeitigen Sicherheitsstatus, recherchieren die jeweils relevanten Normen und sorgen dafür, dass diese immer in der aktuellen Version vorliegen und ausgeführt werden. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Seminare mit zielgruppenrelevanten Inhalten, die sich bei Bedarf an die besonderen Erfordernisse des jeweiligen Anwenders anpassen lassen.

Ganzheitliche Konzepte für den Zugriffsschutz

Die zunehmende Vernetzung der Maschinen und Anlagen sowie deren Anbindung an das Internet wirken sich auf die Anforderungen an die Infrastruktur industrieller Unternehmen aus. Verschiedene organisatorische und technische Maßnahmen minimieren das Risiko möglicher Cyber-Angriffe und der daraus resultierenden Betriebsausfälle. Ganzheitliche Konzepte unter Berücksichtigung der geltenden Normen – wie der ISO 27001 und der IEC 62443 – führen zur Erreichung der individuellen Schutzziele. Was sich theoretisch anhört, wird im Competence Center Services mit Angeboten für die spezifischen Schutzbedürfnisse der Anwender gefüllt.
Die Security-Experten des Unternehmens führen beispielsweise eine Risikobewertung durch und erarbeiten gemeinsam mit dem Kunden passende sowie wirtschaftliche Schutzmaßnahmen. In diesem Zusammenhang wird das Netzwerk analysiert, um einen Überblick der Netzwerkstruktur sowie eventueller Schwachstellen aufzuzeigen. Außerdem werden bestehende Security-Maßnahmen im Hinblick auf Angriffspunkte, Anomalien und organisatorische Abläufe untersucht und zugriffssicher geplant. In der Umsetzungsphase konfigurieren die Spezialisten die Netzwerkkomponenten, testen die in Betrieb genommenen Systeme, dokumentieren die einzelnen Prozessschritte und führen unter Umständen ein Managementsystem ein. Die Instandhaltungstätigkeiten umfassen das Installieren von Updates, Adaptieren von Firewall-Regeln, Auswerten von Meldungen sowie Beseitigung von Anomalien. Im Bereich der industriellen Security bietet das Unternehmen vielfältige Seminare an. Neben Ethernet- und Security-Grundlagen gibt es Produktschulungen sowie individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders zugeschnittene Workshops.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Grundlage

Abgerundet wird das Portfolio an unabhängigen Safety- und Security-Dienstleistungen durch eine Technologie- und Produkthotline, die im Unternehmen angesiedelt ist. Die Mitarbeiter reagieren schnell. Lässt sich ein Problem nicht direkt am Telefon lösen, werden die Applikationen nachgebaut und getestet – und das weltweit. Wenn erforderlich unterstützen die Experten auch direkt vor Ort.
Ergänzend dazu beinhaltet das Portfolio viele weitere Dienstleistungen. Exemplarisch seien der Musterversand, die Konfektionierung von Klemmenleisten oder die Industrie-4.0-Werkstatt genannt, in der gemeinsam mit dem entsprechenden Anwender neue Geschäftsmodelle für die Zukunft entwickelt werden. Die Qualität jeder Dienstleistung respektive Lösung entsteht aus der Interaktion zwischen dem Kunden und dem Phoenix-Contact-Spezialisten. Guter Service bereichert in jedem Fall die angebotenen Produkte. Die unabhängig davon zur Verfügung gestellten Dienstleistungen generieren einen weiteren Mehrwert für den Anwender. Wichtig ist, dass für jedes Projekt eine möglichst maßgeschneiderte Lösung erhältlich ist. Service in allen seinen Facetten wird damit zum Alleinstellungsmerkmal für einen Hersteller von Komponenten und Systemen.ge

www.phoenixcontact.de/service

Weitere Informationen zum Competence Center Safety

http://t1p.de/u89o

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