In Wärmemengenzählern für Heizungsanlagen kommen beim symmetrischen Einbau in der Regel zwei gepaarte Temperaturfühler zum Einsatz, die über identische Leitungslägen verfügen müssen, um den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen. Jumo hat nun eine Technologie entwickelt, die die Realisierung unterschiedlicher Leitungslängen bei einem Fühlerpaar ermöglicht und so Kosten spart.
Mit Hilfe des Verfahrens sind auch unterschiedliche Hülsentypen, Kabelfarben und Kennzeichnungen bei einem Temperaturfühlerpaar möglich. Diese Kombinationen sind für alle OEM-Ausführungen in aktuellen Bauformen mit Baumusterprüfbescheinigung erhältlich. Als einzige Einschränkung müssen die Temperaturfühler-Paare verschiedener Ausführungen fest mit dem Rechenwerk verbunden sein und dürfen nicht ausgetauscht werden. Bei der neuen Technologie werden die Sensoren mit einem speziell entwickelten Verfahren in den Temperaturfühlern gepaart.
Durch verschiedene Leitungslängen kommt es dann zwar am Ende des Temperaturfühlers zu einem Unterschied des elektrischen Widerstands. Diese Widerstandsdifferenz kann aber berechnet und dem Kunden über Datenblätter oder über den Inhalt eines 2D-Barcodes auf dem Etikett übermittelt werden. Dieser Barcode enthält darüber hinaus weitere Daten wie zum Beispiel Kennlinienparameter, Fühlerdaten, Zulassungen oder sogar kundenspezifische Texte. ge
Messe Sensor + Test: Halle 1, Stand 258
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