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Investitionen in Technologien und Produkte

ifm wächst trotz schwierigem Umfeld
Investitionen in Technologien und Produkte

Die ifm electronic gmbh bleibt trotz ungünstiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf Erfolgskurs. Der Hersteller von Sensor- und Automatisierungstechnik konnte im Jahr 2012 sein Umsatzvolumen um 8 % auf 615 Mio. Euro steigern. Mit einer Umsatzrendite von 5 % wurden die Geschäftsziele erreicht. Allerdings profitierte ifm bei der Gesamtleistung von positiven Währungseinflüssen. Somit ist die kritische Lage auf den Weltmärkten auch an dem aufstrebenden Mittelstandskonzern nicht vollständig vorübergegangen. Um für die kommenden Jahre ein nachhaltiges Wachstum sicherzustellen, investiert das familiengeführte Unternehmen einen Rekordbetrag in neue Technologien und Produkte. Zielsetzung ist eine größere Unabhängigkeit von konjunkturellen Einflüssen.

Insgesamt 7 % Wachstum strebt ifm electronic für das Jahr 2013 an. Zu diesem Zweck wurden bereits in 2012 rund 73 Mio. Euro in den Ausbau von Produktionskapazitäten und die Entwicklung weiterer Brancheninnovationen investiert. Zusätzliche 32 Mio. Euro sind in diesem Jahr geplant. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der Kameratechnologie und der Umfelderkennung durch 3D-Kameras: „Wir sehen hier ein enormes Potenzial, da 3D-Systeme bisher lediglich in wenigen industriellen Applikationen bzw. mobilen Arbeitsmaschinen verbaut werden“, erläuterte Michael Marhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Mit einem eigenen Standort für die 3D Technologie sowie einem 60 Personen starken Entwicklerteam ist das Unternehmen nunmehr bestens aufgestellt. Hinzu kam zu Beginn dieses Jahres die Übernahme von PMDTechnologies. Damit baut ifm den Kompetenzbereich in der Mikroelektronik konsequent weiter aus. Aktuell wurden zur Hannover Messe zwei neue ifm-Produkte mit dem Chipdesign unter dem Namen PMDLine vorgestellt. Daneben forciert die ifm electronic gmbh, die sich im März erstmals unter den Top-50-Patentanmeldern Deutschlands wiederfand, vor allem die Entwicklung bei der Automatisierungstechnik und den Maschinendiagnosesystemen. „Das Schlagwort ´Industrie 4.0´ – sprich: die Fusion von Produktion und IT-Welt – ist in der Branche zur Zeit allgegenwärtig und wird auch von uns maßgeblich mitgeprägt“, so Marhofer. „Ein wichtiger Bestandteil ist die Ferndiagnose über das Internet. Inzwischen sind wir in der Lage, Sensordaten sowohl zur Steuerung als auch für die Auswertung und Kommunikation online zu übertragen.“ Mit der Gründung der ifm datalink trägt das Unternehmen zudem zurIT-gestützten Qualitätssicherung und Prozessoptimierung in Warenein- und Ausgang bei.
Entsprechend der hohen Investitionstätigkeit und der anziehenden Nachfrage vor allem in den Wachstumsmärkten Indien, China, Brasilien, Japan und Russland hat das Unternehmen zuletzt die Zahl der Beschäftigten nochmals um 500 auf weltweit 4.800 gesteigertDennoch besteht weiterhin Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Allein im Ingenieursbereich sind deutschlandweit 50 Stellen offen. So setzt das Unternehmen zunehmend auf eine gezielte Aus- und Weiterbildung, um vorhandene Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren und langfristig zu binden.
„Alles in allem ist 2013 für uns ein Jahr der Herausforderungen“, resümiert Michael Marhofer. „Mit unseren Investitionen und einer nachdrücklichen Konzentration auf die ifm-Tugenden Innovation, Kundennähe, Liefertreue und Qualität sehe ich uns aber gut gerüstet.“
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