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Einblicke in Echtzeitliefern solide Entscheidungsgrundlage

Rockwell Automation setzt das Konzept des Connected Enterprise auch in eigener Fertigung um
Einblicke in Echtzeitliefern solide Entscheidungsgrundlage

Einblicke in Echtzeitliefern solide Entscheidungsgrundlage
Werden Informationen aus IT und OT (Operations Technology) zusammengeführt, lässt sich die Lücke zwischen Produktion und Managementebene schließen. Dadurch steigt auch die Flexibilität entlang der Lieferkette Bild: Rockwell Automation
Smart Manufacturing, Connected Enterprise oder Industrie 4.0: Hinter all diesen Schlagworten steckt die Vernetzung von Produktionsanlagen, um auf Basis der so gewonnenen Informationen bessere Entscheidungen treffen zu können. Rockwell Automation bietet solche Lösungen nicht nur an, sondern setzt sie selbst auch in der eigenen Fertigung ein.

Nach Unterlagen von Rockwell Automation

Entscheidungen bedürfen einer soliden Datenbasis – das ist die Devise von Rockwell Automation mit Blick auf die eigene Fertigung. Als produzierendes Unternehmen setzen die amerikanischen Automatisierungsspezialisten dazu auf das Smart Manufacturing. Rockwell selbst spricht von dem Konzept des ‚Connected Enterprise‘, mit anderen Worten der konsequenten Anwendung der Ansätze von Industrie 4.0. Die weltweite Vernetzung der Produktionsanlagen ist eine praktische Umsetzung des Connected Enterprise und liefert eben jene solide Datenbasis, auf der unternehmerische Entscheidungen gefällt werden können.
Hinter dem Connected Enterprise steht ein standardisiertes Informationssystem, das die Amerikaner bereits an neun Produktionsstandorten in Nordamerika, Europa sowie Asien nutzen. Schrittweise eingeführt, werden 2016 etwa 95 % der Produktionsstandorte integriert sein. Durch die Zusammenführung von Informationen aus Systemen der Information Technology (IT) mit denen aus Produktionssystemen (Operations Technology – OT) kann Rockwell die Informationslücke zwischen Produktion und Managementebene schließen – und damit Produktion und Agilität nicht nur unternehmensweit optimieren, sondern insbesondere auch entlang der gesamten Lieferkette unterstützen.
MES als Brückenglied
Während des Baus von zwei neuen Anlagen in Mexiko wurde eine umfangreiche MES-Applikation erstellt und später erweitert. Diese Lösung ermöglicht die Kommunikation zwischen Produktion und Management. Das System liefert auf Basis einer einheitlichen Plattform Applikationen, die in allen anderen Produktionsstandorten von Rockwell Automation unabhängig von Region oder Produktionsausrichtung eingesetzt werden können, um effiziente und vergleichbare Kennzahlen zu generieren. Nach diesem ersten Schritt folgte die erste Implementierung in eine bestehende Anlage in Twinsburg, USA, in der viele verschiedene Produkte – etwa 2500 pro Jahr – hergestellt werden. Zielsetzung war auch hier die verbesserte Erfassung von Produktionsdaten für eine effizientere Entscheidungsfindung auf Bedienerebene zur Steigerung der Produktionseffizienz.
Einblicke in Echtzeit bezüglich Kennzahlen und Leistung in Verbindung mit der Produktionsplanung liefern dem Management wichtige Informationen. Zudem erkennt das System Abweichungen und meldet diese, so dass umgehend eingegriffen werden kann. Das erhöht auch die Qualität. Zusätzlich dient die Integration der Systeme der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Prozesse können so konsequent bezüglich der Qualität der Produkte und Anforderungen der Kunden optimiert werden. Dabei kommen innovative Technologien wie Cloud, Mobilität, Big Data etc. zum Einsatz. Erkenntnisse daraus dienen übrigens auch der stetigen Verbesserung der Lösungen, die das Unternehmen seinen Kunden anbietet.
Konkrete Erfolge und Ergebnisse stellten sich zeitnah ein: Trotz einer starken Reduzierung der Lagerkosten stieg der Anteil der pünktlichen Lieferungen von 80 auf 96 %. Zudem konnte die Produktivität um 4 bis 5 % pro Jahr gesteigert werden – wiederum eine Folge der schnelleren und effizienteren Entscheidungsfindung auf Basis von realen und zeitnah bereitstehenden Daten.
Im Rahmen einer kürzlich in Irland unter dem Motto ‚Manufacturing 4.0‘ stattgefundenen Veranstaltung wurden übrigens die politischen, ökonomischen sowie praktischen Aspekte und Folgen der Umsetzung von Industrie 4.0 diskutiert. Dazu kamen, eingeladen von Hanley Automation, einem langjährigem Rockwell-Automation-Partner, Experten aus verschiedenen Branchen zusammen. Der irische Premierminister Enda Kenny stellte in diesem Zusammenhang auch die Frage nach den drei wichtigsten Dingen, die eine Regierung zu tun hätte, um es Unternehmen zu erleichtern, die Vision Industrie 4.0 umzusetzen.
Je nach Land ist die Umsetzung der sogenannten ‚vierten industriellen Revolution‘ bereits unterschiedlich weit fortgeschritten. Laut der Studie ‚RB Industry 4.0 Readiness Index for Europe‘ von Roland Berger Strategy Consultants gehören Deutschland, Österreich, Schweden und Irland zu den Vorreitern auf diesem Gebiet. Diese Länder liegen in der Adaption der Studie zufolge vor den ‚High Potentials‘ Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Belgien und den Niederlanden. Wie so genannte Smart-Manufacturing-Technologien genutzt werden können, ist aber Gegenstand von Diskussionen weltweit. co

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Rockwell Automation GmbH
Düsseldorf
Tel. +49 211 41553-0
SPS IPC Drives: 9-205

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