Experten aus allen Teilen der Welt haben beim Hacker-Wettbewerb mitgemacht. Die Aufgabe war, den Blurry-Box-Softwareschutz eines Computerspiels zu knacken, sodass es auch ohne Lizenz im Dongle korrekt funktioniert. Blurry Box ist ein neuartiges Schutzverfahren, dessen Mechanismen öffentlich sind und das kürzlich von Wibu-Systems implementiert wurde. Ergebnis: Keiner konnte die neueste Technologie brechen. Drei Wochen lang arbeiteten die Teilnehmer intensiv an der Aufgabe. Zwei von ihnen haben ihre Ergebnisse an die unabhängige Jury, bestehend aus führenden Wissenschaftlern der IT-Sicherheit des Horst Görtz Instituts (HGI) und des Instituts für Internet-Sicherheit if(is), eingesandt. Keiner der Hacks konnte den Softwareschutz brechen. Die Jury entschied, das Preisgeld von 50.000 Euro nicht auszuzahlen, aber jeder der beiden Einsendungen als Anerkennung 1.000 Euro zuzusprechen. Das verbliebene Geld wird weitere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stärken. Wibu-Systems befasst sich seit fast 30 Jahren mit dem Schutz von Know-how in Software und Daten. Das Ergebnis ist CodeMeter. Es bietet Herstellern von Software und intelligenten Geräten Schutz vor Produktpiraterie, Produktfälschung, Reverse Engineering und Software-Manipulation. Zu den wesentlichen Schutzmechanismen von CodeMeter zählt Verschlüsselung: Mit dem AxProtector werden ausführbare Programme ohne Quellcodeänderung verschlüsselt. Der IxProtector verschlüsselt einzelne Funktionen individuell und bietet so einen höheren Schutz vor typischen Hackerangriffen.
Datenkommunikation und Security
Wibu-Systems gewinnt Safety-Wettbewerb
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