Zahlreiche IoT-Produkte benötigen neben der Cloud-Unterstützung einen leistungsfähigen Kommunikationsprozessor, der die Protokoll-, Daten- und Security-Aufgaben übernimmt. Ein System-on-Module mit eigenem Sockel kommt aber häufig aus Kostengründen nicht in Frage. Mit Thinglyfied 2 steht nun eine wirtschaftliche Alternative zur vollständigen Eigenentwicklung zur Verfügung. Dieser IoT-Technologie-Stack enthält neben zahlreichen Softwarekomponenten auch die CAD-Daten für ein 32-bit-Embedded-Modul. Die Hardware besteht aus einem Embedded-Modul mit ARM-Cortex-A5-Prozessor mit 528 MHz, 256 MB DRAM, NOR-Boot-Flash und einem Steckplatz für MicroSD-Karten. Mit Hilfe der CAD-Daten lässt sich die Schaltung leicht in eigene IoT-Produkte integrieren. Das Softwarepaket enthält ein vollständiges Embedded-Linux-Betriebssystem mit umfangreichen IoT-Connectivity- und Security-Funktionen. Dazu gehören außerdem OPC-UA-Client und -Server sowie Cloud-Treiber für nahezu alle gängigen Plattformen, wie Amazon AWS, Microsoft Azure oder IBM Bluemix. Eine NoSQL-Datenbank mit MQTT- und REST-API ermöglicht die Erzeugung eines digitalen Zwillings, der vom IoT-Produkt bei Veränderungen automatisch mit neuen Daten versorgt wird. Eine App-Laufzeitumgebung dient zur nachträglichen Aufrüstung der Produktfunktionen, auch durch den Anwender selbst. Eine ebenfalls erweiterbare Analytics Engine erlaubt Datenanalysen in Echtzeit, um Predictive Analytics-Funktionen beispielsweise für die Anomalie-Erkennung zu realisieren. ge
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